Page 32 - Hafen Hamburg | Port of Hamburg Magazine 2.2023
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GLOBALE CHANCEN PORT OF HAMBURG MAGAZINE 2/23
 SEE-CONTAINERVERKEHR HAFEN HAMBURG MIT ... (IN TEU), STAND: 23.1.23
  RANG 2022
 RANG 2021
 RANG 2020
 PARTNERLAND
 2021
 2022
 DIFFERENZ
 IN %
 4
 7
 10
 Polen
 236
 294
 56
 24,3%
 5
 5
 5
 Schweden
 298
 292
 –4
 –2,2%
 6
 13
 12
 Finnland
 174
 213
 38
 22,3%
 19
  19
  19
  Litauen
  117
  112
  –5
  –4,4%
  „Bei Getreide und Getreidederivaten aus Polen und der Ukraine haben wir Transporte zu deutschen Hä- fen und Verarbeitungsbetrieben unterstützt. Dank spezialisierter Getreidewaggons konnten wir über 40.000 Tonnen Getreideprodukte zu Terminals in Hamburg, Drentwede und Brake transportieren.“ Das Unternehmen PKP erwartet auch in diesem Jahr, dass die europäische Logistikbranche von geopoliti- schen Faktoren und dem Krieg beeinflusst wird. Lo- gistikunternehmen müssen daher flexibel und offen gegenüber neuen Transportlösungen bleiben. „Neben Importen von militärischer Ausrüstung und Kraftstof- fen sowie Exporten zur Unterstützung der Ukraine müssen wir stabile Transportkorridore – einschließlich des intermodalen Verkehrs – zwischen der EU und der Ukraine schaffen, die fester Bestandteil der neuen Lo-
Die Situation auf dem intermodalen Schienenver- kehrsmarkt, insbesondere auf der Neuen Seidenstra- ße, wird sich verbessern. Den aktuellen Mengenrück- gang hält PKP für vorübergehend und sorgt für den Umschlag von immer mehr intermodaler Ladung in Seehäfen, insbesondere in Hamburg.
MODERNE SCHIFFE FÜR SCHWEDISCHE ZIELE
Stena Line konnte nach Angaben des Unternehmens – rein wirtschaftlich betrachtet – flexibel auf den An- griff Russlands auf die Ukraine reagieren und sieht Potenzial im weiteren Zusammenwachsen von Zen- tral- und Osteuropa. Erst kürzlich hat sich das schwe- dische Fährunternehmen, das sich auf Ro-Pax-Fähr- dienste spezialisiert hat, die Fähr- und RoRo- Terminalservices im Hafen von Ventspils, Lettland,
gistikarchitektur Europas werden“, sagt
Kamiński.
 Von Irland im Westen bis Lettland im Osten
verbindet Stena Line nahezu alle nördlichen Länder auf 18 festen Routen mit einer Flotte von 39 Schiffen, wie hier der „Mecklenburg- Vorpommern“.
© Stena Line
Quelle: HHM














































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