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Herausforderung oder ein klar definiertes Projekt im Gepäck haben.“
Eins sei jedoch klar, unterstreicht Piotrowski. Beim Digital Hub Logistics soll keinesfalls nur geredet, dis- kutiert und genetzwerkt werden. „Am Ende des Ta- ges sollen aus den ganzen Ideen und Visionen neue Produkte, neue Geschäftsmodelle, neue Unterneh- mungen entstehen.“
Wie so etwas in der Praxis aussehen könnte, umreißt Piotrowski mit einem Beispiel: „Meine Vision ist die Optimierung der Paketzustellung auf der letzten Mei- le. Wenn wir es schaffen, die großen Zustelldienste an einen Tisch zu bekommen, um die Paketausliefe- rung in einem neu entstehenden Stadtteil wie der HafenCity mit Hilfe von digitalen Lösungen zu bündeln, dann könnten davon alle profitieren und in den Straßen würden nicht mehr fünf verschiedene Lieferfahrzeuge stehen, sondern maximal eins.“ Und auch im Hafen- umfeld sieht der Projektleiter diverse Potenziale. „Vor dem Hintergrund, dass im Hamburger Hafen ein Test- feld für die neue G5-Mobilfunktechnologie aufgebaut wird, bieten sich umfangreiche Möglichkeiten, mit den neuen Datenquellen zukunftsweisende Services und Lösungen zu entwickeln. Aber auch hier gilt: Alle Ak- teure müssen eng zusammenarbeiten.“ Piotrowski ist überzeugt: „Die Herausforderungen der Zukunft sind nur gemeinsam und in Kooperation zu bewältigen“. ■
Weitere Informationen zum Digital Hub Logistics Hamburg, zu Partnern, beteiligten Unternehmen und anstehenden Terminen und Veranstaltungen unter:
www.digitalhublogistics.hamburg
LOGISTIKWELT ■
  Karl-Heinz Piotrowski
Projektleiter des neuen Digital Hub Logistics Hamburg
                                      Port of Hamburg Magazine | Dezember 2017 | 17
 © Digital Hub Logistics Hamburg
 
























































































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