Page 24 - Hafen Hamburg | Broschüre | Port of Hamburg Magazine 2.2020
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 ■ EXPORTHAFEN
SACO LAGERT IN VERSCHIEDENEN HALLENABSCHNITTEN DIE WAREN SEINER KUNDEN
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beim Vorlauf, der mitunter zwei oder drei Wochen beträgt, viel ändert“, erläutert die Geschäftsführe- rin.
Dazu kommt, dass es SACO mit allen vorstellbaren Arten von Sendungen zu tun hat – große Kisten, klei- ne Gebinde, Säcke, Kanister, Fässchen und Eimer mit den unterschiedlichsten Inhalten, auch Gefahr- gut, außer Sprengstoff und Radioaktives. Die La- dungsstruktur für den Export sei ein bisschen davon abhängig, welche Länder was importieren: von Phar- mazeutika über Chemikalien bis Maschinen. „Vieles kommt hier per Lkw schlecht verpackt an. Einzelteile sind mitunter nur mit einem Bändchen verschnürt, das auf keinen Fall hält“, sagt Briks.
Die rund 80 gewerblichen Mitarbeiter des Tochter- unternehmens Packing Center Hamburg (PCH) neh-
men daher jede Sendung in Augenschein und erneu- ern die Verpackung, wo nötig – immer in Absprache mit dem Kunden. Palettengebinde werden für einen stabilen Aufbau und um Feuchtigkeit abzuhalten mit Folie umwickelt. Seit einiger Zeit ist der Packbetrieb auch auf Kistenbau spezialisiert. „Der finanzielle Aufwand für Verpackungen wie Luftsäcke, Lasch- material, Seile, Holz, Pappe und Folien wird immer höher“, erzählt sie. Das Holz muss vorbehandelt sein, damit sich kein Ungeziefer darin findet.
Die Ware soll auch bei schwerer See heil beim Kun- den ankommen. Der Container muss daher so bela- den werden, dass die Fracht nicht hin- und herkul- lert. Mit viel Erfahrung und einem guten Raum- erfassungsvermögen packen die Mitarbeiter die Bo- xen so, dass keine Hohlräume entstehen, Packstü-
© Nicole de Jong


























































































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