Page 25 - Hafen Hamburg | Broschüre | Port of Hamburg Magazine 2.2020
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                EXPORTHAFEN ■
 cke nicht herunterfallen können und das Gewicht gut verteilt ist. Sind die Container schließlich voll, müs- sen sie je nach Exportland, wie Australien, begast werden, um das Einschleppen von Schädlingen zu verhindern. Begasungsplätze sind bei den zugehöri- gen Packbetrieben (Indiastraße) vorhanden. Da seit Juli 2016 jeder Export-Container zudem verwogen und die Daten vorab ans Terminal übermittelt wer- den müssen, hat SACO auch einen Wiegeplatz ein- gerichtet. Vollcontainer werden mit einem im Reach- stacker verbauten Wiegesystem gewogen, die Ge- wichte laufen dann automatisch in die Systeme. Gepackt wird immer einen Tag vor Ladeschluss oder am Ladeschlusstag, in der Regel geht das Schiff dann drei Tage später raus. „Wir können die Contai- ner dennoch nicht immer gleich abfahren, weil die Trucker erst für den nächsten Morgen ein Anliefer- zeitfenster im Terminal gebucht haben oder weil noch eine Sendung fehlt“, erläutert Geschäftsführe- rin Briks. Allerdings seien die Lagerkosten im Termi- nal so hoch, dass SACO schon darauf achtet, den gebuchten Slot zu schaffen. SACO Shipping arbeitet ausschließlich für Spediteure und wickelt derzeit im Exportgeschäft mehr als 600 TEU (20-Fuß-Contai- ner) pro Woche ab. ■
 NUR MIT EINEM BÄNDCHEN UMWICKELT. „DAS HÄLT NICHT“, SAGT GESCHÄFTS- FÜHRERIN ANDREA BRIKS
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© Nicole de Jong






























































































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