Wirksam handeln, Werte schaffen – Nachhaltigkeitsbericht für den Hamburger Hafen erschienen
13.12.2019 12:48 Umwelt
Die Hamburg Port Authority (HPA) informiert mit dem am Mittwoch vorgestellten Nachhaltigkeitsbericht über die nachhaltige Entwicklung der Jahre 2017 und 2018. Der vorgelegte Nachhaltigkeitsbericht betrachtet dabei erstmals nicht nur das Handeln der HPA, sondern die gesamte nachhaltige Entwicklung des Hamburger Hafens. Dafür wurde auf Initiative des Senats und unter der Schirmherrschaft der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) eine Projektgruppe aus Akteuren der Wirtschaft gegründet.
Unter der Federführung der HPA beteiligten sich in den vergangenen zwei Jahren Stakeholder wie beispielsweise die Handelskammer, der Unternehmerverband Hafen Hamburg, der Industrieverband Hamburg, der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler, der Verein Hamburger Spediteure, die Logistik-Initiative Hamburg, der Hafen Hamburg Marketing e.V. sowie die Behörde für Umwelt und Energie, die BWVI und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht informiert damit sowohl über die Aktivitäten der genannten Teilnehmer, aber auch in einem Extrateil über die Nachhaltigkeitsleistungen der HPA und ihrer Töchter.
Die entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie sowohl für die HPA als auch für den gesamten Hafen beruht auf dem Shared Value Ansatz – was sich auch im Titel „Wirksam handeln, Werte schaffen“ widerspiegelt. So legt der Nachhaltigkeitsbericht vor allem einen Fokus auf den gesellschaftlichen Mehrwert des Hamburger Hafens für die Menschen in der Stadt und der Region. Verantwortungsvolles Hafenmanagement bedeutet in diesem Kontext vor allem, wertstiftend zu handeln.
Ein wichtiges Beispiel für nachhaltiges Handeln im Hamburger Hafen greift der Bericht am Beispiel der Hafenbahn auf. Hier konnte durch eine wiederholte und kontinuierliche Effizienzsteigerung in der Zugabfertigung sowohl die Wertschöpfung gesteigert, als auch gleichzeitig zunehmend ressourcenschonend agiert werden. Zudem ist es der HPA durch aktives Handeln gelungen, ihren CO2-Footprint 2018 im Vergleich zum Jahr 2012 um 50 Prozent zu reduzieren. Auch beim Sedimentmanagement weist die HPA eine Verwertungsquote von mittlerweile 64 Prozent auf.
Auf den gesamten Hafen betrachtet, ist den Stakeholdern eine Reduktion der CO2-Emssionen um 100.000 t/a gelungen. Zusätzlich konnten verkehrsbedingte Luftschadstoffe durch die wasserseitige Verkehrsverlagerung und Flottenmodernisierungen gesenkt werden. Darüber hinaus haben die Beteiligten die Arbeit im Hafen als einen wesentlichen Aspekt für nachhaltiges Handeln identifiziert. So sind im Wettbewerb um Fachkräfte und zur Steigerung der Attraktivität von Branchen und Berufen gute Arbeitsbedingungen, interkulturelle Offenheit und eine gesunde sowie sichere Arbeitsumgebung entscheidende Erfolgsfaktoren. Gemeinsam formulierter Anspruch der Projektgruppe ist es, dass sich der Hamburger Hafen auch in Zukunft dadurch auszeichnet, hochwertige und attraktive Arbeitsplätze im Rahmen einer guten Sozialpartnerschaft bereitzustellen.
„Wir wollen, dass der Hamburger Hafen in der Zukunft nachhaltig und resilient bewirtschaftet wird. Der Hafen soll Wertschöpfung generieren, ohne die CO2-Bilanz zu verschlechtern. Zu einer nachhaltigen Entwicklung gehören kurz gesagt: Stadt und Hafen, Reduktion von Emissionen und Verbräuchen, attraktive Arbeitsplätze und die Entwicklung der Tideelbe als Natur- und Wirtschaftsraum“, sagt Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.
„Mir bedeutet es sehr viel, dass wir erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht für den gesamten Hafen vorgelegt haben, an dem alle wichtigen Partner mitgearbeitet haben. Denn nur gemeinsam können wir uns den Herausforderungen von morgen stellen“, sagt Jens Meier, CEO der HPA. „Nachhaltigkeit heißt für uns aber auch, die eigene Organisation anpassungsfähig und leistungsstark zu machen. Ein wichtiger Schlüssel ist, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für den Wandel zu machen, beispielsweise indem wir sie für die Digitalisierung qualifizieren. Zudem werden wir dadurch verhindern, dass der Fachkräftemangel zum Geschäftsrisiko wird.“
Der Berichtsteil der HPA wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG geprüft. Der Nachhaltigkeitsbericht für den gesamten Hamburger Hafen erscheint künftig alle zwei Jahre. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017/2018 kann ab sofort im Download-Center der HPA heruntergeladen werden:
www.hamburg-port-authority.de.
Unter der Federführung der HPA beteiligten sich in den vergangenen zwei Jahren Stakeholder wie beispielsweise die Handelskammer, der Unternehmerverband Hafen Hamburg, der Industrieverband Hamburg, der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler, der Verein Hamburger Spediteure, die Logistik-Initiative Hamburg, der Hafen Hamburg Marketing e.V. sowie die Behörde für Umwelt und Energie, die BWVI und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht informiert damit sowohl über die Aktivitäten der genannten Teilnehmer, aber auch in einem Extrateil über die Nachhaltigkeitsleistungen der HPA und ihrer Töchter.
Die entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie sowohl für die HPA als auch für den gesamten Hafen beruht auf dem Shared Value Ansatz – was sich auch im Titel „Wirksam handeln, Werte schaffen“ widerspiegelt. So legt der Nachhaltigkeitsbericht vor allem einen Fokus auf den gesellschaftlichen Mehrwert des Hamburger Hafens für die Menschen in der Stadt und der Region. Verantwortungsvolles Hafenmanagement bedeutet in diesem Kontext vor allem, wertstiftend zu handeln.
Ein wichtiges Beispiel für nachhaltiges Handeln im Hamburger Hafen greift der Bericht am Beispiel der Hafenbahn auf. Hier konnte durch eine wiederholte und kontinuierliche Effizienzsteigerung in der Zugabfertigung sowohl die Wertschöpfung gesteigert, als auch gleichzeitig zunehmend ressourcenschonend agiert werden. Zudem ist es der HPA durch aktives Handeln gelungen, ihren CO2-Footprint 2018 im Vergleich zum Jahr 2012 um 50 Prozent zu reduzieren. Auch beim Sedimentmanagement weist die HPA eine Verwertungsquote von mittlerweile 64 Prozent auf.
Auf den gesamten Hafen betrachtet, ist den Stakeholdern eine Reduktion der CO2-Emssionen um 100.000 t/a gelungen. Zusätzlich konnten verkehrsbedingte Luftschadstoffe durch die wasserseitige Verkehrsverlagerung und Flottenmodernisierungen gesenkt werden. Darüber hinaus haben die Beteiligten die Arbeit im Hafen als einen wesentlichen Aspekt für nachhaltiges Handeln identifiziert. So sind im Wettbewerb um Fachkräfte und zur Steigerung der Attraktivität von Branchen und Berufen gute Arbeitsbedingungen, interkulturelle Offenheit und eine gesunde sowie sichere Arbeitsumgebung entscheidende Erfolgsfaktoren. Gemeinsam formulierter Anspruch der Projektgruppe ist es, dass sich der Hamburger Hafen auch in Zukunft dadurch auszeichnet, hochwertige und attraktive Arbeitsplätze im Rahmen einer guten Sozialpartnerschaft bereitzustellen.
„Wir wollen, dass der Hamburger Hafen in der Zukunft nachhaltig und resilient bewirtschaftet wird. Der Hafen soll Wertschöpfung generieren, ohne die CO2-Bilanz zu verschlechtern. Zu einer nachhaltigen Entwicklung gehören kurz gesagt: Stadt und Hafen, Reduktion von Emissionen und Verbräuchen, attraktive Arbeitsplätze und die Entwicklung der Tideelbe als Natur- und Wirtschaftsraum“, sagt Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.
„Mir bedeutet es sehr viel, dass wir erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht für den gesamten Hafen vorgelegt haben, an dem alle wichtigen Partner mitgearbeitet haben. Denn nur gemeinsam können wir uns den Herausforderungen von morgen stellen“, sagt Jens Meier, CEO der HPA. „Nachhaltigkeit heißt für uns aber auch, die eigene Organisation anpassungsfähig und leistungsstark zu machen. Ein wichtiger Schlüssel ist, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für den Wandel zu machen, beispielsweise indem wir sie für die Digitalisierung qualifizieren. Zudem werden wir dadurch verhindern, dass der Fachkräftemangel zum Geschäftsrisiko wird.“
Der Berichtsteil der HPA wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG geprüft. Der Nachhaltigkeitsbericht für den gesamten Hamburger Hafen erscheint künftig alle zwei Jahre. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017/2018 kann ab sofort im Download-Center der HPA heruntergeladen werden:
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Pressestelle
Tel.: +49 40 42847-2300
E-Mail: pressestelle@hpa.hamburg.de
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