Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert Entwicklung sensorgestützter Klebverbindungen im Schiffbau

Der Koordinator für Maritime Wirtschaft und Tourismus Christoph Ploß MdB:
"Unsere Werften und maritimen Zulieferer stehen weltweit für Qualität, Präzision und Innovationskraft. Im zivilen Spezialschiffbau haben sich deutsche Unternehmen durch jahrzehntelange Erfahrung und technologische Exzellenz eine führende Position auf den Weltmärkten erarbeitet. Mit Projekten wie ,IntelligenteKlebung' stärken wir diese Spitzenposition und treiben die technologische Weiterentwicklung im Schiffbau voran. Die sensorgestützte Überwachung von Klebverbindungen erhöht nicht nur die Sicherheit im Betrieb, sondern verbessert auch die Effizienz und Nachhaltigkeit moderner Schiffsstrukturen. So sichern wir Zukunftskompetenzen, hochwertige Arbeitsplätze und die technologische Souveränität des maritimen Standorts Deutschland."

Hintergrund:

Mit dem Projekt "IntelligenteKlebung - Intelligente Klebverbindungen für Verglasungen im Schiffbau" starten zum 1. November 2025 sechs Partner unter der Koordination der ABEKING & RASMUSSEN Schiffs- und Yachtwerft SE ein neues Forschungsprojekt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Vorhaben im Rahmen des Maritimen Forschungsprogramms mit 2,62 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist die Entwicklung sensorgestützter Klebverbindungen, um die Sicherheit großflächiger Schiffsverglasungen zu erhöhen und Schäden frühzeitig zu erkennen. Das Maritime Forschungsprogramm sowie die Förderrichtlinie "Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit" unterstützen die Branche bei der Entwicklung innovativer Lösungen in Zukunftsfeldern des Schiffbaus, der Offshore-Industrie und der Meerestechnik. Damit stärkt die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der maritimen Industrie und sichert zukunftsfähige Arbeitsplätze in Deutschland.