Weichenstellung für Neubau der Köhlbrandquerung
14.02.2020 07:57 Wirtschaft
Damit der Norden mobil bleibt: Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat mit Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, eine gemeinsame Absichtserklärung über die Erneuerung der Köhlbrandquerung unterzeichnet. Zugleich stellte er eine Bundesförderung in Aussicht. Diese wird auch von Rüdiger Kruse, Hauptberichterstatter für Verkehr und digitale Infrastruktur im Haushaltsausschuss des Bundestags, und Johannes Kahrs, Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss, unterstützt.
Scheuer: „Im Hamburger Hafen schlägt das Wirtschaftsherz Mitteleuropas. Von hier aus werden Waren und Güter in alle Welt befördert. Wichtig ist dabei auch eine leistungsstarke Anbindung an das deutsche Straßennetz. Der Köhlbrandquerung kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu – deswegen machen wir sie zur Bundesstraße und wollen den Neubau mit Bundesmitteln fördern. Um den wirtschaftlichen Erfolg der Hansestadt zu sichern, treiben wir das Neubauprojekt entschlossen voran – damit der Hamburger Hafen auch in Zukunft das Tor zur Welt bleibt.“
Tschentscher: „Die Logistik erfüllt eine Querschnittsfunktion für alle Branchen unserer Wirtschaft. Die Köhlbrandbrücke entlastet seit Jahrzehnten innerstädtische Quartiere von Wirtschaftsverkehren. Sie ist mehrere Jahrzehnte alt und muss ersetzt werden. Wir brauchen eine neue Köhlbrandquerung, die die bisherige Funktion übernimmt und zugleich innovative Möglichkeiten für den Transport von Waren aufnimmt. Ich begrüße die Entscheidung des Bundes, sich an einer zeitgemäßen Lösung zu beteiligen.“
Kruse: „Die alte Köhlbrandquerung ist eines der Wahrzeichen Hamburgs und hat uns in den letzten Jahrzehnten hervorragende Dienste geleistet. Jetzt geht es darum, eine gute Nachfolgelösung zu finden, schließlich ist die Verbindung zentral für den Hamburger Hafen und hat dadurch auch große nationale Bedeutung. Als Haushälter im Bundestag werde ich den Prozess weiter vorantreiben und mich dafür einsetzen, dass der Bund uns finanziell angemessen unterstützt.“
Kahrs: „Mit der neuen Köhlbrandquerung, der Hafenquerspange und dem Weiterbau A 26 wird der Süden Hamburgs infrastrukturell deutlich gestärkt. Darauf bin ich stolz wie bolle.“
Die Köhlbrandbrücke wurde 1974 eingeweiht und verbindet die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7. Mit einer Gesamtlänge von über 3600 Metern und einer lichten Höhe von 53 Metern ist sie eine der bekanntesten Schrägseilbrücken Deutschlands.
Zugleich ist die Köhlbrandbrücke eine der wichtigsten Verkehrsachsen über die Süderelbe: Über sie wird ein erheblicher Anteil des hafenbezogenen Fern- und Wirtschaftsverkehrs abgewickelt. Zudem verbindet sie die westlichen und östlichen Teile des Hafens miteinander.
Das Ende der Lebensdauer der gegenwärtigen Köhlbrandbrücke wird für das Jahr 2030 prognostiziert. Hamburg hat bereits eine Machbarkeitsstudie zur Planung einer neuen Köhlbrandquerung beauftragt. Diese untersucht als mögliche Varianten den Ersatzbau einer Brücke sowie den Neubau eines Tunnels.
Scheuer: „Im Hamburger Hafen schlägt das Wirtschaftsherz Mitteleuropas. Von hier aus werden Waren und Güter in alle Welt befördert. Wichtig ist dabei auch eine leistungsstarke Anbindung an das deutsche Straßennetz. Der Köhlbrandquerung kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu – deswegen machen wir sie zur Bundesstraße und wollen den Neubau mit Bundesmitteln fördern. Um den wirtschaftlichen Erfolg der Hansestadt zu sichern, treiben wir das Neubauprojekt entschlossen voran – damit der Hamburger Hafen auch in Zukunft das Tor zur Welt bleibt.“
Tschentscher: „Die Logistik erfüllt eine Querschnittsfunktion für alle Branchen unserer Wirtschaft. Die Köhlbrandbrücke entlastet seit Jahrzehnten innerstädtische Quartiere von Wirtschaftsverkehren. Sie ist mehrere Jahrzehnte alt und muss ersetzt werden. Wir brauchen eine neue Köhlbrandquerung, die die bisherige Funktion übernimmt und zugleich innovative Möglichkeiten für den Transport von Waren aufnimmt. Ich begrüße die Entscheidung des Bundes, sich an einer zeitgemäßen Lösung zu beteiligen.“
Kruse: „Die alte Köhlbrandquerung ist eines der Wahrzeichen Hamburgs und hat uns in den letzten Jahrzehnten hervorragende Dienste geleistet. Jetzt geht es darum, eine gute Nachfolgelösung zu finden, schließlich ist die Verbindung zentral für den Hamburger Hafen und hat dadurch auch große nationale Bedeutung. Als Haushälter im Bundestag werde ich den Prozess weiter vorantreiben und mich dafür einsetzen, dass der Bund uns finanziell angemessen unterstützt.“
Kahrs: „Mit der neuen Köhlbrandquerung, der Hafenquerspange und dem Weiterbau A 26 wird der Süden Hamburgs infrastrukturell deutlich gestärkt. Darauf bin ich stolz wie bolle.“
Die Köhlbrandbrücke wurde 1974 eingeweiht und verbindet die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7. Mit einer Gesamtlänge von über 3600 Metern und einer lichten Höhe von 53 Metern ist sie eine der bekanntesten Schrägseilbrücken Deutschlands.
Zugleich ist die Köhlbrandbrücke eine der wichtigsten Verkehrsachsen über die Süderelbe: Über sie wird ein erheblicher Anteil des hafenbezogenen Fern- und Wirtschaftsverkehrs abgewickelt. Zudem verbindet sie die westlichen und östlichen Teile des Hafens miteinander.
Das Ende der Lebensdauer der gegenwärtigen Köhlbrandbrücke wird für das Jahr 2030 prognostiziert. Hamburg hat bereits eine Machbarkeitsstudie zur Planung einer neuen Köhlbrandquerung beauftragt. Diese untersucht als mögliche Varianten den Ersatzbau einer Brücke sowie den Neubau eines Tunnels.
Weichenstellung für Neubau der Köhlbrandquerung
Pressekontakt
BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR UND DIGITALE INFRASTRUKTUR (BMVI)
Tel.: +49 (0)30 18-300-7200
E-Mail: neuigkeitenzimmer@bmvi.bund.de
Tel.: +49 (0)30 18-300-7200
E-Mail: neuigkeitenzimmer@bmvi.bund.de