Umschlagsteigerung um knapp 5% im ersten Halbjahr bei Brunsbüttel Ports

28.07.2014 12:49

Die Universalhafen-Strategie bewährt sich: Mit einem Gesamtumschlag von über 5,8 Millionen Tonnen in den ersten sechs Monaten des Jahres zieht Brunsbüttel Ports eine erfolgreiche Halbjahresbilanz. Die Hafengruppe hat mit dem Elbehafen, dem Ölhafen und dem Hafen Ostermoor im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt einen Zuwachs von knapp fünf Prozent erzielt.

„Wir sind über alle Gütergruppen hinweg mit der Entwicklung des Umschlaggeschäfts zufrieden und setzen auf eine stabile und nachhaltige Entwicklung in der Zukunft“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH.

Zu der Steigerung hat maßgeblich der Umschlag von Baustoffen, Onshore-Windkraftanlagen und Flüssiggütern beigetragen. So verzeichnet auch der spezialisierte Ölhafen im Nord-Ostsee Kanal mit seinem erfolgreichen Handling von Rohölerzeugnissen und weiteren Ölprodukten einen deutlichen Zuwachs. Im Elbehafen zeigt die starke Entwicklung der Onshore-Windenergie, ähnlich wie im Schwesterhafen Rendsburg, ihre positiven Auswirkungen. Durch den derzeitigen Ausbau der Onshore-Windparks in Schleswig-Holstein wurden im Bereich der Windkraftanlagen nahezu doppelt so viele Segmente wie im Vorjahreszeitraum über den Elbehafen verladen. Dazu zählen Turmsegmente, Naben, Gondeln und Windkraftflügel.

Der Elbehafen hat sich zudem innerhalb der vergangenen Jahre zum Umschlaghub für Baustoffe entwickelt, die unter anderem für den Straßenbau in Norddeutschland eingesetzt werden. Die direkt an die Pier im Elbehafen angrenzende Lagerfläche ist geprägt durch Berge von zurzeit mehr als 30 unterschiedlichen Sorten von Baustoffen.

Die besonders aktiven Umschlagbereiche der Onshore-Windkraftsegmente und der Baustoffe spiegeln das effektive Zusammenspiel regionaler Nachfrage mit den Dienstleistungen der Hafengruppe wider.

„Das Konzept unserer Universal-Hafengruppe bewährt sich auch weiterhin. Die Kunden wissen das umfangreiche Knowhow zu schätzen. In Kombination mit der Lage an der Elbe und dem direkten Zugang zu Nord- und Ostsee setzen wir darauf, uns auch zukünftig als Umschlagzentrum für unterschiedlichste Arten von Gütern zu positionieren“, so Schnabel zu der strategischen Ausrichtung als Universal-Hafengruppe von Brunsbüttel Ports.

Das Wachstum der Unternehmensgruppe dokumentiert sich auch im ständigen Aufbau neuer Mitarbeiter und der Übernahme von eigenen Auszubildenden. „Auch weiterhin“, so Frank Schnabel, „suchen wir im Rahmen unsere Wachstumsstrategie qualifizierte Mitarbeiter an verschiedenen Standorten.“

 

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Splitumschlag im Elbehafen