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Sichere Zukunft für Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft

23.01.2025 11:48 Wirtschaft

Hamburg, 23. Januar 2025. Die Welt der traditionellen Berufsbilder im Hafen ändert sich. Mit dem Einzug der Digitalisierung und der Automatisierung vieler Prozesse, haben sich auch die Anforderungen an die Arbeitnehmer:innen im Hafen weiterentwickelt. Ohne hoch qualifiziertes Personal würde es den Hafeneinzelbetrieben schwerfallen, im harten internationalen Wettbewerb mitzuhalten. Es gilt daher diese Entwicklung aktiv mitzugestalten. Diesem Wandel trägt der Gesamthafenbetrieb (GHB) mit Unterstützung der partnerschaftlichen Arbeitgeber:innen und der Arbeitnehmer:innen-Organisationen Rechnung. Um diesem Ausdruck zu verleihen, haben die Gesellschafter jetzt ein gemeinsames Bekenntnis formuliert.

Torben Seebold, Arbeitsdirektor HHLA AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats GHB: „Die Hafenwirtschaft und damit der Hamburger Hafen befinden sich in einer tiefgreifenden Transformation, die es gilt proaktiv und sozialpartnerschaftlich zu steuern. Dafür ist es unerlässlich die notwendigen Aus- und Weiterbildungskonzepte an den technologischen Veränderungen – auch im Sinne der GHB-Beschäftigten – auszurichten und die erforderlichen Kompetenzen fortlaufend weiterzuentwickeln. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass auch weiterhin hoch qualifizierte Arbeitskräfte vom GHB für die Hafeneinzelbetriebe zur Verfügung stehen. Wir bekennen uns als Hamburger Hafenwirtschaft ganz klar zum GHB und seinen Beschäftigten.“

André Kretschmar, Fachbereichsleiter ver.di für die maritime Wirtschaft: „Damit die Kolleg:innen auch weiterhin bestqualifiziert von den Hafeneinzelbetrieben eingesetzt werden können, bedarf es regelmäßiger und zusätzlicher Ausbildungsmaßnahmen. Wir begrüßen und unterstützen daher, dass der GHB aus sich selbst heraus, die eigene Transformation gestaltet, um sich zukunftsfähig aufzustellen und auch weiterhin gute Arbeits- und Entlohnungsbedingungen zu sichern.“

Gemeinsam mit Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen unter aktiver Mitgestaltung der Betriebsrät:innnen wird der GHB die Bedarfe zukünftiger Berufsbilder identifizieren und daraus entsprechende Qualifizierungsangebote entwickeln.

Martin Pieper, Geschäftsführer GHB: „Unsere Basis ist das sozialpartnerschaftliche Handeln im Sinne eines zukunftsfähigen GHB. Daher freuen wir uns, dass wir auch in Zukunft die Unterstützung unserer Partner erhalten. Denn wir stellen immer die Menschen in den Mittelpunkt unserer Planungen und fragen uns, wie sie auch in Zukunft noch ihren Job in einem sich verändernden Umfeld ausüben können. Dafür sind neue Kompetenzen notwendig, die wir jetzt partnerschaftlich identifizieren, um anschließend angepasste Programme und Kurse zu entwickeln.“

Dabei arbeitet der GHB auch intensiv mit ma-co, dem Bildungsträger der deutschen Seehäfen zusammen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt PortSkills 4.0. Hier haben gleich mehrere Partner:innen innerhalb von zwei Jahren viele Gespräche mit den Hafeneinzelbetrieben geführt und dadurch Zukunftskompetenzen identifiziert, für die jetzt ein Angebot geschaffen wird. Dazu gehören neben fachlichen und digitalen Fähigkeiten auch weitere Softskills im persönlichen und sozialen Bereich. Hinzu kommen noch Handlungs- und Methodenkompetenzen, die der GHB und auch ma-co vermitteln werden.

Mit den neuen Angeboten wird der GHB die Voraussetzungen für die Hafeneinzelbetriebe schaffen, in herausfordernden Zeiten weiterhin im harten internationalen Marktumfeld zu bestehen.

Das vollständige Bekenntnis finden Sie hier oder unter ghb.de in der Rubrik „News“.

Sichere Zukunft für Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft

Pressekontakt

Gesamthafenbetriebs-Gesellschaft m.b.H.
Carolin von Below
Tel. 040-36128276
E-Mail carolin.vonbelow@ghb.de

 

Juliane Marquardt
Tel.: 040-36128277
E.Mail: juliane.marquardt@ghb.de