Schleswig - Holstein A7 – Nach Fertigstellung der Richtungsfahrbahn Süd in den aktuellen Bauabschnitten starten im Juni 2016 die Verkehrsumlegungen von der RiFa Nord auf die RiFa Süd.

25.05.2016 09:45 Verkehrsmeldungen

Die Fertigstellungsarbeiten in den Bauabschnitten 1, 3, 5a und 5b auf der Richtungsfahrbahn Süd (RiFa Süd) befinden sich in der Schlussphase. Die Sicherheitseinrichtungen, Markierungsarbeiten und die letzten Arbeiten an den Brückenbauwerken entlang der Autobahn werden finalisiert, damit sukzessive die Verkehrsumlegung in den einzelnen Bauabschnitten erfolgen kann. Die Verkehrsumlegung startet im Juni und wird voraussichtlich im August vollständig abgeschlossen sein. Witterungsbedingt können sich die Termine verschieben.

Die Verkehrsumlegungen in den betreffenden Bauabschnitten werden nicht alle in einem Zug erfolgen, sondern nach und nach. Damit können sich die Nutzer von Bauabschnitt zu Bauabschnitt an die neue Verkehrsführung gewöhnen. Jede dieser Verkehrsumlegungen erfolgt in mehreren Schritten (siehe dazu Skizze). Zunächst werden in einem ersten Schritt die beiden Fahrspuren der Fahrtrichtung Süd auf die neue Fahrbahn (RiFa Süd) gelegt. Danach erfolgen notwendige Anpassungsmaßnahmen, wie beispielsweise Arbeiten an den Schutzeinrichtungen, den Überfahrten und Markierungen. Im nächsten Schritt folgt die Umlegung der beiden Fahrspuren der Fahrtrichtung Nord auf die neu errichtete RiFa Süd. Je nach Länge der neuen Verkehrsführungen dauert die Umbauphase zwischen fünf und 10 Tagen.

Nach der Verkehrsumlegung von der Richtungsfahrbahn Nord (RiFa Nord) auf die neu errichtete RiFa Süd beginnen die notwendigen Abbruch- und Neubauarbeiten an der Ostseite innerhalb der entsprechenden Bauabschnitte. So muss die alte Fahrbahn, auf der bislang der Verkehr geführt wurde, abgetragen, der Untergrund verfestigt und verbreitert, Entwässerungseinrichtungen eingebaut und die neue Fahrbahn gefertigt werden. Die östlichen Teilbauwerke entlang der Fahrbahn werden abgebrochen und verbreitert neu errichtet.

Wie schon auf der RiFa Nord, werden die Spuren auf der neuen Betonfahrbahn einen 3,25 Meter breiten Laststreifen und eine 2,85 Meter breite Überholspur haben. Zudem wird eine zwei Meter breite Notspur an der rechten Fahrbahnseite angelegt, damit der KFZ-Verkehr im Bedarfsfall leichter eine Rettungsgasse bilden kann. Dies erhöht zusätzlich die Sicherheit der Nutzer. Ebenso werden die Nothaltebuchten beidseitig ca. alle 1,5 km mit einer Länge von 100 Metern installiert. Diese Maßnahmen hatten sich bereits im Zuge der 4+0 Verkehrsführung auf der RiFa Nord bewährt.

Über die einzelnen Verkehrsumlegungen werden die Verkehrsteilnehmer gesondert informiert.

Weitere Informationen zum Ausbau der Bundesautobahn A 7 und zur Errichtung des Lärmschutzdeckels Schnelsen sind im Internet unter www.via-solutions-nord.de zu finden.
 

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