Notankerung der MS „Cape Leonidas“ nach Maschinenausfall - Wasserschutzpolizei ermittelt

17.01.2017 17:37 Schifffahrt

Am Dienstagmorgen um 04:15 Uhr hatte der unter der Flagge der Marshallinseln fahrende Massengutfrachter "Cape Leonidas" (Länge 292 m, Breite 45 m, beladen mit Eisenerz) auf der Elbe in Höhe Tonne 79 einen Maschinenausfall und musste bei Tonne 87 notankern. Die Ursache des Maschinenausfalls ist bisher noch unbekannt.
 
Die Verkehrszentrale (VKZ) Brunsbüttel wurde durch den Lotsen der "Cape Leonidas" über den Vorfall informiert. Daraufhin wurde die durchgehende Schifffahrt über Seefunk gewarnt.
 
Das Küstenstreifenboot WS 2 "Bürgermeister Weichmann" der Wasserschutzpolizei Hamburg fuhr zur angegebenen Position und sicherte den Havaristen.
 
Die Elbe war aufgrund des havarierten Seeschiffes zeitweise für ein- und auslaufende Seeschiffe gesperrt.
 
Während das Schiff im Fahrwasser lag, verlor es einen Anker und wurde sodann von fünf Schleppern in Position gehalten. Die Weiterfahrt in den Hamburger Hafen findet mit dem nächsten Hochwasser statt, die Ankunft ist gegen 19:00 Uhr geplant.
 
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Hamburg dauern an.
 

Notankerung der MS „Cape Leonidas“ nach Maschinenausfall - Wasserschutzpolizei ermittelt

Pressekontakt

Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de