No-Deal-Brexit würde die Branche der „Manufactured Goods“ am härtesten treffen – UK Branchenreporte nun mit exklusiven Brexit-Analysen

06.06.2019 15:20 Wirtschaft

Am 24. Mai kündigte Theresa May nach knapp zwei Jahren als britische Premierministerin ihren Rücktritt an. Durch diesen Schritt erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit eines ungeregelten Brexits schlagartig. Den aktuellen politischen Anlässen folgend erweiterte Statista nun alle Branchenreporte des United Kingdom um exklusive Brexit-Analysen.

Vor mittlerweile knapp drei Jahren votierten 52 Prozent aller Wähler für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. Damit wurde ein vorläufiger Höhepunkt nach den zähen Neuverhandlungen David Camerons und der EU über die Beziehung der beiden Parteien erreicht. Den Statuten der Europäischen Union zufolge hätte der Brexit zwei Jahre nach dessen offizieller Beantragung m März dieses Jahres vollzogen werden müssen, doch dazu kam es nicht.

Nach insgesamt drei Versuchen, das Austrittsabkommen vom britischen Unterhaus ratifizieren zu lassen, gescheiterten Verhandlungen mit der Labour-Partei und Meinungsverschiedenheiten innerhalb ihrer Partei, kündigte Theresa May ihren Rücktritt als Premierministerin und Vorsitzende der Konservativen Partei an. Damit steigt das Risiko eines ungeordneten Brexits deutlich: Als Nachfolgekandidaten werden viele Befürworter eines No-Deal-Brexits gehandelt, unter anderem der ehemalige Außenminister Boris Johnson, der als Favorit gesehen wird.

No-Deal-Brexit würde die Branche der „Manufactured Goods“ am härtesten treffen

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