Maritime Kultur zum Anfassen: Der 829. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG

11.04.2018 09:51 Unterhaltung

- Das größte Hafenfest der Welt vom 10. bis 13. Mai
- Die Geschichte der Schifffahrt und des Hamburger Hafens 


Historische Windjammer und Museumsschiffe aus nächster Nähe, maritime Ausstellungen und Besichtigungen – der 829. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG lädt die Besucher ein zu einer kulturellen Zeitreise durch die Geschichte der Seefahrt und des Hamburger Hafens. Im Fokus des größten Hafenfestes der Welt vom 10. bis 13. Mai steht das maritime Erbe, dem sich der Museumshafen Oevelgönne, der Traditionsschiffhafen in der HafenCity und das Hafenmuseum im Hansahafen widmen. Gleichzeitig gibt der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG spannende Einblicke hinter die Kulissen eines modernen Hafenbetriebs und es gibt Rundgänge durch die zum UNESCO Welterbe zählende Speicherstadt mit Kontorhausviertel und durch die HafenCity.
 
Maritime Geschichte hautnah erleben

Die Paraden und Showfahrten historischer Schiffe vor den Landungsbrücken zählen zu den Höhepunkten des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG. Liebevoll restaurierte Museums- und Traditionsschiffe wie der Lotsenschoner Elbe 5, das Feuerschiff Elbe 3, der Dampf-Eisbrecher Stettin, der Stückgutfrachter MS Bleichen oder die Hamburger Wahrzeichen Rickmer Rickmers und Cap San Diego erzählen von ihren Abenteuern auf hoher See. Auch die beiden Hochseeschlepper Holland und Elbe aus den Niederlanden, die bei ihrer Indienststellung in den 1950er Jahren zu den weltweit stärksten Hochschleppern gehörten, blicken auf eine bewegte Geschichte zurück. Zu den maritimen Schätzen zählt auch einer der ältesten Gäste beim größten Hafenfest der Welt, das Feuerschiff Borkumriff. Es lief 1875 vom Stapel und bewahrte bis zu seiner Außerdienststellung 1988 unzählige Schiffe davor, in dem gefährlichen Gebiet rund um das Borkum Riff Schiffbruch zu erleiden.
 
Historische Wasserfahrzeuge wie der 1909 gebaute Schutendampfsauger IV und der Schwimmkran Saatsee aus dem Jahr 1917 geben einen Eindruck von der oft harten Arbeit vergangener Tage im Hamburger Hafen. Besonders beliebt bei den Besuchern dürften die Windjammer Kruzenshtern, Mir und Sedov sowie der Großsegler Alexander von Humboldt II sein. Die prachtvollen Schiffe laden ebenso wie die meisten anderen schwimmenden Gäste im Rahmen der Open Ship Aktion zu einem Besuch an Bord ein und bieten Seefahrtsgeschichte zum Anfassen. Dazu zählen auch die Flussschifferkirche, die am Sonntag einen Gottesdienst veranstaltet, und das unter deutscher Flagge fahrende Frachtsegelschiff Avontuur. Der 1920 gebaute zweimastige Gaffelschoner hat Kaffee, Gewürze und Rum aus der Karibik an Bord.
 
Interessante historische Ausstellungen
Spannende Einblicke in die Geschichte der Schifffahrt und des Hamburger Hafens gewähren zahlreiche Ausstellungen. So zeigt eine Sonderausstellung mit dem Titel „Kleine Schiffe, dicke Pötte“ auf der Cap San Diego an der Überseebrücke Bilder von Rita Basios-Schlünz. Die Elbmalerin hat das bunte Treiben auf der Elbe zu allen Jahreszeiten festgehalten und dabei auch jede Menge Schiffe gemalt. Außerdem erwarten die Besucher an Bord des größten, fahrtüchtigen Museums-Frachtschiff der Welt die Dauerausstellung „Ein Koffer voller Hoffnung – Auswandererschicksale 1834 bis heute“, die Ausstellung zum „Stückgut- und Containerumschlag“ sowie die Fotodokumentation „Cap San Diego 1986 und 2016“.
 
Die weltweit größte, maritime Privatsammlung präsentiert das Internationale Maritime Museum in Hamburgs ältestem erhaltenen Speicherbau mitten in der HafenCity. Rund 40.000 Einzelstücke und mehr als eine Million Fotografien schlagen eine Brücke von den Anfängen der Seefahrt vor mehr als 3.000 Jahren bis in die Gegenwart. Am Samstag um 14 Uhr widmet sich der Vortrag „Glitzernde Traumschiffe“ der Geschichte der Kreuzfahrt. Am Sonntag um 14 Uhr können die Besucher selbst aktiv werden und am Schiffsführungssimulator unter fachkundiger Anleitung erfahrener Kapitäne und Lotsen das Ruder eines Containerschiffes übernehmen.
 
Eine einmalige Sammlung zum Güterumschlag im Hamburger Hafen, zum Hamburger Schiffbau sowie zur Schifffahrt auf der Elbe und im Hafen präsentiert das Hafenmuseum. Auch die anderen Museen in der Speicherstadt, wie das Gewürzmuseum Spicy`s, das Speicherstadt-Museum und das Zollmuseum, beteiligen sich mit Ausstellungen und besonderen Aktionen am HAFENGEBURTSTAG HAMBURG.
 
Besichtigung des Containerhafens
Wie es in einem modernen Containerhafen zugeht, erfahren die Besucher des HAFENGEBURTSTAGS HAMBURG bei den Hafentouren der Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM). Insgesamt sieben Hafenunternehmen öffnen ihre Tore und gewähren interessante Einblicke hinter die Kulissen von Deutschlands Tor zur Welt. Die Hafentouren finden in diesem Jahr vor dem Hintergrund eines großen Jubiläums statt: 50 Jahre Containerumschlag in Hamburg. Auch die Hamburg Port Authority beteiligt sich mit zwei Touren mit dem 62 Jahre alten historischen Triebwagen „Fridolin“ an den Hafenbesichtigungen.

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Mitfahrer bei den Paraden gesucht

Viele der schwimmenden Gäste bieten auch die Möglichkeit, bei den Paraden mitzufahren. Eine Übersicht und weitere wertvolle Tipps rund um das größte Hafenfest der Welt gibt es unter www.hamburg.de/hafengeburtstag oder täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Hotline der Hamburg Tourismus GmbH: 040 30051300.
 
APPsolut informiert
Die App zum HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bietet Besuchern alle Informationen zum Hafenfest der Superlative im Taschenformat und ist kostenfrei über iTunes und Google Play verfügbar. Auch ohne Internetverbindung können viele Funktionen der Gratis-App genutzt werden.
 
Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG dankt dem Sponsor AIDA Cruises. Dank seiner Unterstützung begeistert das größte Hafenfest der Welt jedes Jahr aufs Neue mehr als eine Million Besucher aus aller Welt.

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