LHG knüpfte Netze in Moskau und Sankt Petersburg

23.04.2018 14:45 Wirtschaft

Die Messe „Transrussia“, größte logistische Fachschau innerhalb der Russischen Föderation, zog vom 17. bis 19. April in Moskau wieder viele Interessierte an. Im Vorjahr informierten sich fast 15 000 Besucher aus 52 Ländern in den Messehallen über die Neuigkeiten der Branche. Auch für die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) hat dieses Ereignis seit vielen Jahren einen festen Platz im jährlichen Terminkalender.  

Auf dem Hamburg-Lübecker Gemeinschaftsstand suchte LHG-Chef Sebastian Jürgens gemeinsam mit seinem Kollegen Ortwin Harms (Leiter Marketing und Vertrieb) sowie Dmytro Grybkov, der in Sankt Petersburg die „OOO ECL Rus“ leitet, das Gespräch mit Kunden und Partnern. Die LHG-Tochter European Cargo Logistics (ECL) unterhält unter diesem Namen seit einigen Jahren eine eigene operative Beteiligungsgesellschaft in St. Petersburg. Harms und Grybkov konzentrierten sich darauf, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen auszubauen.

Geschäftsführer Jürgens zog ein Fazit: „In den Gesprächen mit unseren russischen Geschäftspartnern stoßen wir mit unseren Angeboten nach wie vor auf großes Interesse, die Beziehungen auszubauen. Wir spüren dabei ein wachsendes Vertrauen, das zum Glück nicht unter politischen Gegebenheiten zu leiden scheint.“  

Im Vorfeld der Messe hatte Jürgens gemeinsam mit Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der LHG, in Sankt Petersburg die dortige Stadtregierung, Hafenbetreiber und die Deutsche Botschaft besucht. In ihren Gesprächen vereinbarten sie unter anderem, künftig regelmäßig gemeinsame Hafentage St. Petersburg - Lübeck zu veranstalten und vertiefte Kooperationsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Dmytro Grybkov, OOO ECL Rus

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Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH
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