Havarie GMS „Albis“ bei Elb-km 54,45
16.03.2016 10:58 Hinterland
Seit Montagabend (14.03.2016) um 21.00 Uhr ist die Bundeswasserstraße Elbe im Bereich von Elb-km 52 (Saloppe) bis 58 (Außenbezirk Dresden des Wasser-und Schifffahrtsamtes Dresden) bis auf weiteres für jeglichen Schiffsverkehr gesperrt.
Auf der Bergfahrt verklappte das Großmotorgüterschiff (GMS) „Albis“ bei der Durchfahrt durch die Albertbrücke. Die Albis liegt seitdem bergwärts vor den Brückenpfeilern. Dadurch sind die Brückenbögen der Albertbrücke sowohl für die Berg- als auch für die Talfahrt versperrt. Eine Schiffspassage ist nicht mehr möglich.
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Dresden hat an den Sperrstellen bei Elb-km 52 und 58 Sperrzeichen aufgestellt und ist derzeit vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Ab 14.00 Uhr erfolgten am Dienstag, den 16.03.2016, zwei Freischleppversuche. Daran beteiligt waren der Heckradschlepper „Beskidy“, das Großmotorgüterschiff „Vera“ und das Schubschiff „Rio 2“. Die ersten beiden Schiffe kamen aus Tschechien von Oberstrom und die „Rio 2“ von Unterstrom.
Trotz der aufgebotenen Motorkraft war es nicht möglich, die „Albis“ von den Brückenpfeilern in die Elbe zu ziehen.
Am Mittwoch, den 16.03.2016, soll besprochen werden, ob und wie die „Albis“ geleichtert werden kann bzw. auf welche Art und Weise die Fracht entladen werden könnte. Dadurch würde sich der Tiefgang der Albis verringern und somit weniger Wasserdruck auf die Albis einwirken.
Das GMS Albis befand sich auf der Fahrt nach Tschechien und hat ca. 800t Salz geladen.
Auf der Bergfahrt verklappte das Großmotorgüterschiff (GMS) „Albis“ bei der Durchfahrt durch die Albertbrücke. Die Albis liegt seitdem bergwärts vor den Brückenpfeilern. Dadurch sind die Brückenbögen der Albertbrücke sowohl für die Berg- als auch für die Talfahrt versperrt. Eine Schiffspassage ist nicht mehr möglich.
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Dresden hat an den Sperrstellen bei Elb-km 52 und 58 Sperrzeichen aufgestellt und ist derzeit vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Ab 14.00 Uhr erfolgten am Dienstag, den 16.03.2016, zwei Freischleppversuche. Daran beteiligt waren der Heckradschlepper „Beskidy“, das Großmotorgüterschiff „Vera“ und das Schubschiff „Rio 2“. Die ersten beiden Schiffe kamen aus Tschechien von Oberstrom und die „Rio 2“ von Unterstrom.
Trotz der aufgebotenen Motorkraft war es nicht möglich, die „Albis“ von den Brückenpfeilern in die Elbe zu ziehen.
Am Mittwoch, den 16.03.2016, soll besprochen werden, ob und wie die „Albis“ geleichtert werden kann bzw. auf welche Art und Weise die Fracht entladen werden könnte. Dadurch würde sich der Tiefgang der Albis verringern und somit weniger Wasserdruck auf die Albis einwirken.
Das GMS Albis befand sich auf der Fahrt nach Tschechien und hat ca. 800t Salz geladen.
Havarie GMS „Albis“ bei Elb-km 54,45
Pressekontakt
Wasser- und Schifffahrtsamt Dresden
Karsten Wild
Telefon 0351 8432-330
wsa-dresden@wsv.bund.de
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