Hapag-Lloyd testet bessere Vernetzung zwischen Reederei und Terminals
18.02.2016 08:44 Schifffahrt
Neuer Cloud-basierter Ansatz sorgt für größere Transparenz / Verbesserte Prozesse und Effizienz für beide Seiten
Hapag-Lloyd setzt in einem Pilot-Test als erste Reederei eine neuartige, cloud-basierte Stauplanungssoftware des US-Anbieters XVELA ein. Eine entsprechende Kooperation mit dem Partnerunternehmen aus Oakland, Kalifornien wurde jetzt geschlossen. Dabei sollen die Stauplanungs- und Ladungsdaten der einzelnen Schiffe für Reederei wie auch für das Terminal in den Häfen in Echtzeit verfügbar sein. Auf diese Weise sieht die Reederei laufend den Fortgang der Lade- und Löscharbeiten und kann den Schiffseinsatz effizienter und vor allem vorausschauender gestalten. Für Terminals ist im Gegenzug laufend der Stand der Stauplanung für ein erwartetes Schiff transparent, so dass Equipment und Mitarbeiter frühzeitig und zuverlässig disponiert werden können. Ziel ist die Reduzierung kurzfristiger und unerwarteter Änderungen im Küsten-Fahrplan sowie unnötiger Wartezeiten für beide Seiten.
„Je besser und größer die Transparenz über die Abläufe in der gesamten Transportkette ist, desto effizienter können alle Beteiligten ihre Assets und Ressourcen planen und einsetzen. Wir versprechen uns wichtige operative Vorteile von der neuen Software, da cloud-basierte Lösungen wie die von XVELA es uns dank Echtzeit-Daten ermöglichen, den Informations-austausch mit den Terminals deutlich zu verbessern“, sagte Jörn Springer, Leiter des Fleet Support Centers von Hapag-Lloyd. „Wir sind daher gespannt auf den Pilot-Test und die Vorteile, die er uns eröffnen kann.“
Das Fleet Support Center von Hapag-Lloyd existiert seit 2013. Es befindet sich am Hauptsitz der Reederei in Hamburg und hat die gesamte Flotte aus eigenen und gecharterten Schiffen im Blick. Durch das zehnköpfige Team des Fleet Support Centers und die dort eingesetzte Technologie konnten in den vergangenen Jahren spürbare Einsparungen vor allem beim Brennstoffverbrauch der Schiffe realisiert werden. „Wir sind laufend auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, die Prozesse rund um die Flotte auf See und während der Liegezeiten in den Häfen zu optimieren. Gerade in Bezug auf die Hafenzeiten erhoffen wir uns von innovativen Ansätzen in der Stauplanung neue Impulse“, so Jörn Springer weiter.
Hapag-Lloyd verfügt über vielfältige Partnerschaften mit Industrie, Forschung und öffentlicher Hand. Gemeinsam wird an Innovationen in der Schiffstechnik sowie Maßnahmen für mehr Sicherheit oder verbesserter Umweltbilanz gearbeitet.
Hapag-Lloyd setzt in einem Pilot-Test als erste Reederei eine neuartige, cloud-basierte Stauplanungssoftware des US-Anbieters XVELA ein. Eine entsprechende Kooperation mit dem Partnerunternehmen aus Oakland, Kalifornien wurde jetzt geschlossen. Dabei sollen die Stauplanungs- und Ladungsdaten der einzelnen Schiffe für Reederei wie auch für das Terminal in den Häfen in Echtzeit verfügbar sein. Auf diese Weise sieht die Reederei laufend den Fortgang der Lade- und Löscharbeiten und kann den Schiffseinsatz effizienter und vor allem vorausschauender gestalten. Für Terminals ist im Gegenzug laufend der Stand der Stauplanung für ein erwartetes Schiff transparent, so dass Equipment und Mitarbeiter frühzeitig und zuverlässig disponiert werden können. Ziel ist die Reduzierung kurzfristiger und unerwarteter Änderungen im Küsten-Fahrplan sowie unnötiger Wartezeiten für beide Seiten.
„Je besser und größer die Transparenz über die Abläufe in der gesamten Transportkette ist, desto effizienter können alle Beteiligten ihre Assets und Ressourcen planen und einsetzen. Wir versprechen uns wichtige operative Vorteile von der neuen Software, da cloud-basierte Lösungen wie die von XVELA es uns dank Echtzeit-Daten ermöglichen, den Informations-austausch mit den Terminals deutlich zu verbessern“, sagte Jörn Springer, Leiter des Fleet Support Centers von Hapag-Lloyd. „Wir sind daher gespannt auf den Pilot-Test und die Vorteile, die er uns eröffnen kann.“
Das Fleet Support Center von Hapag-Lloyd existiert seit 2013. Es befindet sich am Hauptsitz der Reederei in Hamburg und hat die gesamte Flotte aus eigenen und gecharterten Schiffen im Blick. Durch das zehnköpfige Team des Fleet Support Centers und die dort eingesetzte Technologie konnten in den vergangenen Jahren spürbare Einsparungen vor allem beim Brennstoffverbrauch der Schiffe realisiert werden. „Wir sind laufend auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, die Prozesse rund um die Flotte auf See und während der Liegezeiten in den Häfen zu optimieren. Gerade in Bezug auf die Hafenzeiten erhoffen wir uns von innovativen Ansätzen in der Stauplanung neue Impulse“, so Jörn Springer weiter.
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