Hamburger Spediteure und Zoll intensivieren Dialog

25.06.2015 16:43 Wirtschaft

Der Verein Hamburger Spediteure e.V. (VHSp) und das Zollamt Hamburg-Waltershof richteten am 24. Juni den zweiten Best-Practice-Workshop für Sachbearbeiter aus. Rund 100 Teilnehmer fanden sich zum gemeinsamen Workshop in der Container-Prüfanlage vom Hamburger Zoll zusammen.
 
Schnelligkeit und Erfahrung in der Koordinierung logistischer Abläufe durch die Logistikwirtschaft trafen in dem Workshop auf die präzise Abwicklung umfangreicher Kontroll- und Prüfvorgänge durch die Zollverwaltung. „Das positive Echo der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr und die laufend hohe Nachfrage nach optimierter Zollabwicklung haben uns bestätigt, die Zusammenarbeit weiter anzukurbeln und einen erneuten Workshop anzubieten“, erklärt Stefan Saß, Geschäftsführer des VHSp. Mit dem Ziel, logistische Prozesse inklusive der erforderlichen Verzollung zu verbessern und damit den reibungslosen Güterverkehr zu sichern, diskutierten beteiligte Akteure der Logistikkette über die Optimierung der Importabläufe. Dazu gehören neben Zollbeamten und Spediteuren auch Veterinäre und IT-Experten.
 
Unter der Moderation von Hans Stapelfeldt, Geschäftsführer der Walter Lauk Containerspedition GmbH, wurden Fragen rund um die erforderlichen Kontrollmaßnahmen aufgegriffen. Häufige Fragen, die Spediteure im Alltag zum Thema Zoll beschäftigen, wurden bereits vorab zusammengetragen und gemeinsam mit allen Beteiligten während der Veranstaltung erörtert und anschaulich erklärt. Manfred Lindloff, stellvertretender Leiter des Zollamts Waltershof, berichtet: „Der Dialog fördert das gegenseitige Verständnis, was bereits den Alltag zwischen Zollverwaltung und Logistikwirtschaft erleichtern kann. Dies kann mit der Beantwortung beginnen, warum ein Zollantrag erst nach Zustimmung durch den Veterinär erfolgen kann.“ Mit dem Austausch über die gängigen Abläufe und Maßnahmen leistet der Workshop einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit nicht nur zwischen den Veranstaltern, sondern vor allem unter den Praktikern der Supply-Chain.





 

Pressekontakt

Stefan Saß
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