Hamburg Süd stärkt Serviceangebot zwischen Europa und Mittelamerika, der Karibik sowie der Westküste Südamerikas

28.06.2019 08:00 Schifffahrt

Neuer stand-alone Service in Zusammenarbeit mit Maersk – Maximale Flexibilität für maßgeschneiderte Lösungen – Erstklassige Hafenabdeckung – Wettbewerbsfähige Transitzeiten und hohe Fahrplanzuverlässigkeit

Der Trade zwischen Europa, Mittelamerika, der Karibik sowie der Westküste Südamerikas bildet seit jeher einen Schwerpunkt im globalen Netzwerk der Hamburg Süd. Gemeinsam mit Maersk verbessert und erweitert die Hamburg Süd ihre Liniendienste in diesem Kern-Fahrtgebiet ab Juni 2019 nochmals.

„Indem wir die Stärken der Hamburg Süd und von Maersk bündeln, können wir unseren Kunden künftig eine branchenweit einzigartige stand-alone Service-Konfiguration anbieten, ohne auf Vessel Sharing Agreements mit anderen Linienreedereien angewiesen zu sein“, erklärt Frank Smet, Chief Commercial Officer der Hamburg Süd. „Da wir die Dienste völlig unabhängig von anderen aufsetzen und betreiben, schaffen wir maximale Flexibilität für unsere Kunden. Durch temporäre Anpassungen des Fahrplans können wir beispielsweise auch saisonale Ladungsströme optimal bedienen, um etwa Transitzeiten für verderbliche Ladung zu verkürzen, oder bei einer entsprechenden Nachfrage durch unsere Kunden auch andere Häfen direkt ansteuern.“

Der neue stand-alone Service (SAWC1), der Europa, Mittelamerika, die Karibik und die Westküste Südamerikas abdeckt, garantiert operative Sicherheit, hohe Fahrplanzuverlässigkeit sowie zusätzliche Vorteile, wie:

  • Schnelle Direktverbindungen zwischen den chilenischen Häfen San Vicente und San Antonio sowie Nordeuropa.
  • Verbesserte Anbindungen an das globale Netzwerk durch die zentralen Umschlaghäfen Balboa, Cartagena und Manzanillo; Kunden erhalten Zugang zum marktführenden globalen Netzwerk der Maersk Gruppe, das Häfen in den USA, Russland, am Mittelmeer und im Nahen Osten einschließt.
  • Erweiterte Hafenabdeckung in Südamerika durch mehrere Dienste entlang der südamerikanischen Westküste; Kunden können jetzt Services von und nach einer unvergleichlich großen Anzahl von Häfen in Chile, Peru, Ecuador und Kolumbien nutzen

Für den SAWC1-Dienst werden acht Schiffe der Post-Panamax-Klasse (4.500 TEU Wide Beam-Design) eingesetzt. Mit jeweils 1.400 Kühlanschlüssen sind diese Schiffe optimal auf die Anforderung des Fahrtgebietes zugeschnitten. Darüber hinaus wird die Hamburg Süd weiterhin Zugriff auf den bestehenden Eurosal-Service (SAWC2) haben, der Häfen in Kolumbien und in der Dominikanischen Republik abdeckt sowie gleichzeitig eine Direktverbindung mit dem französischen Hafen Le Havre aufrechterhält. 

Hamburg Süd stärkt Serviceangebot zwischen Europa und Mittelamerika, der Karibik sowie der Westküste Südamerikas

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Hamburg Süd
Christiane Krämer
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