Hamburg Süd schickt Hamburger Kunstwerk um die Welt
20.05.2020 13:41 Schifffahrt
Vier Tage benötigte die Hamburger Künstlerin Jeannine Platz, um einen roten Hamburg Süd-40′-Container in ein etwa 12 x 2,5 Meter großes Kunstwerk zu verwandeln. Das Motiv aus dem Hamburger Hafen malte sie dabei nur mit ihren Händen. Jetzt wird der künstlerisch gestaltete Container ein Jahr lang einmal um die Welt reisen und dabei fast alle Kontinente berühren. Die Hamburg Süd unterstützt auf diese Weise ein Projekt der über Hamburgs Grenzen hinaus bekannten Malerin, die damit ein Zeichen der weltweiten Solidarität und Verbundenheit in dieser schwierigen Zeit setzen möchte.
„Durch Corona sind erstmals fast alle Grenzen auf dieser Welt geschlossen. Der interkontinentale Luftverkehr ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Das Meer wird dadurch wieder zu dem, was es früher einmal war: die einzige Verbindung zwischen den Kontinenten für Menschen, um sich auszutauschen und Handel zu treiben“, sagt Jeannine Platz. „Die Reise des Containers wird damit zu einem Symbol für die Überwindung der geschlossenen Grenzen zwischen den Kontinenten und Ländern. Der Container wird zu einem Symbol für eine globale Verbundenheit trotz des vielerorts aufkeimenden nationalen Isolationismus in dieser Welt.“ Zum Ausdruck bringt sie diese Verbundenheit durch ein Zitat eines Seemanns, das sie als künstlerisch kalligrafierte Botschaft groß auf die zweite Außenwand des Containers gemalt hat: „You dip your finger into the sea and you are in touch with the whole world.“ Ein Satz, den jeder Mensch in Hamburg am Elbstrand in die Tat umsetzen kann.
Die Hamburg Süd wird diesen besonderen Container am 25. Mai auf der „Cap San Maleas“ mit Waren aus Hamburg zunächst an die südamerikanische Ostküste nach Santos in Brasilien schicken, von dort wieder nach Norden an die US Ostküste. Dann soll es weiter durch den Panamakanal nach Peru oder Chile gehen, von wo der Containergruß aus Hamburg über Auckland/Neuseeland nach Sydney/Australien und anschließend weiter nach Asien geschickt werden soll – immer mit anderen Gütern in seinem Inneren. Von Asien tritt der Container im Jahr 2021 die Heimreise durch den Suezkanal nach Hamburg an mit einer Zwischenstation im Mittelmeerraum. Soweit möglich soll er auf dem Weg auch den afrikanischen Kontinent berühren. Im Jahr der Rückkehr feiert die Hamburg Süd ihr 150-jähriges Bestehen und wird den kunstvoll gestalteten Container dann in der Stadt ausstellen inklusive einer Dokumentation der Reise. Beim Auslaufen des 9.600-TEU-Schiffes, das zwischen Hamburg und Südamerika verkehrt, vom Eurogate-Terminal (Montag, 25. Mai, geplante Abfahrt: circa 15 Uhr) soll das Bild von Jeannine Platz vom stadtseitigen Elbufer aus zu sehen sein.
„Wir als Reederei haben in all diesen Stationen des Containers enge Verbindungen, die teilweise so alt sind wie die Hamburg Süd. Das sind unzählige Geschäftspartner, aber seit jeher hat Handel auch immer für enge Freundschaften gesorgt, die viel stärker sind als das, was wir angesichts der Corona-Herausforderungen gerade erleben müssen. Für mich persönlich steht dieses Kunstprojekt für diese weltumspannenden Freundschaften, die in Hamburg dank unseres Hafens ganz viele Menschen pflegen und die unsere Stadt so weltoffen machen – und in dieser schwierigen Zeit auch so besonnen handeln lassen“, sagte Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd. „Selbstverständlich ist unser aller Hoffnung, dass wir diese tiefe Krise bis zur Rückkehr des Containers nach Hamburg hinter uns gelassen haben werden.“
„Durch Corona sind erstmals fast alle Grenzen auf dieser Welt geschlossen. Der interkontinentale Luftverkehr ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Das Meer wird dadurch wieder zu dem, was es früher einmal war: die einzige Verbindung zwischen den Kontinenten für Menschen, um sich auszutauschen und Handel zu treiben“, sagt Jeannine Platz. „Die Reise des Containers wird damit zu einem Symbol für die Überwindung der geschlossenen Grenzen zwischen den Kontinenten und Ländern. Der Container wird zu einem Symbol für eine globale Verbundenheit trotz des vielerorts aufkeimenden nationalen Isolationismus in dieser Welt.“ Zum Ausdruck bringt sie diese Verbundenheit durch ein Zitat eines Seemanns, das sie als künstlerisch kalligrafierte Botschaft groß auf die zweite Außenwand des Containers gemalt hat: „You dip your finger into the sea and you are in touch with the whole world.“ Ein Satz, den jeder Mensch in Hamburg am Elbstrand in die Tat umsetzen kann.
Die Hamburg Süd wird diesen besonderen Container am 25. Mai auf der „Cap San Maleas“ mit Waren aus Hamburg zunächst an die südamerikanische Ostküste nach Santos in Brasilien schicken, von dort wieder nach Norden an die US Ostküste. Dann soll es weiter durch den Panamakanal nach Peru oder Chile gehen, von wo der Containergruß aus Hamburg über Auckland/Neuseeland nach Sydney/Australien und anschließend weiter nach Asien geschickt werden soll – immer mit anderen Gütern in seinem Inneren. Von Asien tritt der Container im Jahr 2021 die Heimreise durch den Suezkanal nach Hamburg an mit einer Zwischenstation im Mittelmeerraum. Soweit möglich soll er auf dem Weg auch den afrikanischen Kontinent berühren. Im Jahr der Rückkehr feiert die Hamburg Süd ihr 150-jähriges Bestehen und wird den kunstvoll gestalteten Container dann in der Stadt ausstellen inklusive einer Dokumentation der Reise. Beim Auslaufen des 9.600-TEU-Schiffes, das zwischen Hamburg und Südamerika verkehrt, vom Eurogate-Terminal (Montag, 25. Mai, geplante Abfahrt: circa 15 Uhr) soll das Bild von Jeannine Platz vom stadtseitigen Elbufer aus zu sehen sein.
„Wir als Reederei haben in all diesen Stationen des Containers enge Verbindungen, die teilweise so alt sind wie die Hamburg Süd. Das sind unzählige Geschäftspartner, aber seit jeher hat Handel auch immer für enge Freundschaften gesorgt, die viel stärker sind als das, was wir angesichts der Corona-Herausforderungen gerade erleben müssen. Für mich persönlich steht dieses Kunstprojekt für diese weltumspannenden Freundschaften, die in Hamburg dank unseres Hafens ganz viele Menschen pflegen und die unsere Stadt so weltoffen machen – und in dieser schwierigen Zeit auch so besonnen handeln lassen“, sagte Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd. „Selbstverständlich ist unser aller Hoffnung, dass wir diese tiefe Krise bis zur Rückkehr des Containers nach Hamburg hinter uns gelassen haben werden.“
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