Hamburg bleibt für MAERSK-Kunden des ME-1-Liniendienst weiter erreichbar

13.01.2020 08:57 Schifffahrt

Die dänische Reederei MAERSK ändert zum Februar 2020 den Fahrplan im ME-1-Dienst, der bisher wöchentlich von Indien über Dubai und Saudi-Arabien die deutschen Häfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven bedient. Ab Februar wird Hamburg als Anlaufhafen temporär ausgesetzt. Die auch bisher schon angelaufenen Häfen Bremerhaven und Wilhelmshaven bleiben im Fahrplan.

In einer Kundeninformation der Reederei MAERSK wird darauf hingewiesen, dass bisherige ME-1-Containerladung mit dem AE-7-Dienst von MAERSK von und nach Hamburg abgefertigt werden kann. „Wir gehen davon aus, dass durch die Anbindung Hamburgs mit dem AE-7-Dienst ein großer Teil der Container aus dem ME-1-Dienst auch nach der Fahrplananpassung in Hamburg abgefertigt werden. Die im AE-7-Dienst eingesetzten 12 Großcontainerschiffe mit einer Kapazität von 16.500 und 19.500 TEU bieten dafür entsprechende Transportkapazität“, sagt Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V.

MAERSK läuft nach dem Aussetzen des ME-1-Dienst Hamburg mit insgesamt fünf Container-Liniendiensten an.
 

Hamburg bleibt für MAERSK-Kunden des ME-1-Liniendienst weiter erreichbar