Halbjahresbericht der Hafen-Helfer – Schutzmasken, Büromöbel und wieder Spenden von Kreuzfahrtschiffen für Hamburgs soziale Organisationen

Die Sachspendenvermittler von DER HAFEN HILFT! e.V. konnten im ersten Halbjahr 2021 zahlreichen Hamburgerinnen und Hamburgern in materieller Not mit dringend benötigten Dingen des täglichen Bedarfs ausstatten. Die ehrenamtlichen Helfer im Spendenlager des Vereins packten rund 230 Hilfspakete, mit denen Geschirr, Handtücher, Büroartikel und Kleinmöbel kontaktfrei an die Empfänger abgegeben wurden. Mindestes 20 Menschen erhielten so eine Grundausstattung für einen Neustart nach Frauenhaus, Obdachlosigkeit oder Sammelunterkunft.

Auf der Internetseite des Vereins traten Spender und Empfänger aus registrierten gemeinnützigen Organisationen mehr als 1100-mal in Kontakt, um konkrete Hilfe zu ermöglichen.

Um Mitarbeitern und Nutzern sozialer Einrichtungen beim Schutz vor Corona-Infektionen zu helfen, ermittelten die Hafen-Helfer mehr als 100 000 Schutzmasken verschiedener Kategorien. Büromöbelspenden verschiedener Unternehmen verbessern dank der Arbeit des Vereins nun die Ausstattung in verschiedenen Institutionen von Jugendhilfe-WG bis Seniorentreff.

Wenn große Mengen an Spenden bewegt werden müssen, kann der Verein auf ein großes Netzwerk ehrenamtlicher Helfer und befreundeter Organisationen zurückgreifen. „Wir freuen uns besonders, dass wir nach langer Pause wieder Spenden von Kreuzfahrtschiffen bekommen haben.“ berichtet Svenja Weil, Vorstandsmitglied des Vereins. „Diese weit gereisten Spenden sind durch ihre Geschichte immer besonders interessant für die Empfängerorganisationen.“

Durch die Präsenz beim virtuellen Hafengeburtstag sowie die Benefizauktion „Hamburg in A(u)ktion“ zusammen mit namhaften Partnern konnten die Hafen-Helfer in den letzten Monaten eine breite Öffentlichkeit erreichen. Für den spendenfinanzierten Verein ist es existentiell wichtig, neue Förderer zu gewinnen. Dazu die hauptamtliche Hafen-Helferin: „Unsere Vermittlung ist für Spender und Empfänger kostenlos. Darum sind wir auf Geldspenden von Privatleuten und Firmen angewiesen, um
die Kosten unseres Vereins zu tragen.“