#CoronaHH: Erste Bewilligungen der Hamburger Corona Soforthilfe sind noch am ersten Arbeitstag angewiesen worden

01.04.2020 12:46 Wirtschaft

Nachdem noch am späten Montagabend das Antragsformular für die Hamburger Corona Soforthilfe (HCS) unter www.ifbhh.de online gestellt werden konnte, verzeichnete das vollständig digitale Antragsportal, das anders als andere Bundesländer die Bundes- und Landeshilfe von Anfang an kombiniert, eine Rekordzahl von Anträgen. Bis heute Morgen 8 Uhr haben sich im Portal bereits knapp 38.000 Antragstellerinnen und Antragsteller für das Verfahren registriert, 23.000 Anträge sind im System, wovon 16.500 durch die Antragstellerinnen und Antragsteller fertig übermittelt wurden. Das Portal verzeichnete in der Spitze rund 200.000 Aufrufe pro Stunde, das unterstreicht das hohe Interesse und den Bedarf an dem Hamburger Corona-Schutzschirm. Mit den ersten Antragsprüfungen und Antragsbewilligungen wurde unmittelbar begonnen, so dass bereits in weniger als 24 Stunden nach Start in den gestrigen Abendstunden die ersten Bewilligungen ausgesprochen und die Auszahlungen angewiesen wurden. Parallel wurde die Zeit genutzt, um das Online-Verfahren prozessbegleitend weiter zu optimieren, die Hotline personell zu verstärken sowie die zahlreichen eingehenden Fragen und Hinweise in das Verfahren einzuspeisen.
 
Finanzsenator Andreas Dressel und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Der Start dieser größten finanziellen Soforthilfe in der jüngeren Hamburger Geschichte ist ein Kraftakt. Dass wir gestern Abend schon die ersten Zahlungen anweisen konnten, zeigt dass wir unser Versprechen der schnellen Hilfe halten können. Unser Dank gilt allen Beteiligten insbesondere in unserer Förderbank IFB, in den beteiligten Behörden, in der neuen Hotline, beim Telefonischen HamburgService, beim Entwickler SAP, dass sie dieses vollständig digitale Verfahren so engagiert auf die Beine gestellt haben und jetzt praktisch umsetzen. Dass wir Bundes- und Landeshilfe von Anfang an digital aus einer Hand gewähren, ist auch für die Antragstellerinnen und Antragsteller ein Gewinn.“   
 
Kultursenator Carsten Brosda und Sportsenator Andy Grote: „Viele Fragen und Hinweise, vom Solo-Selbstständigen bis zum Sportverein, haben wir auf allen Kanälen aufgenommen. Schritt für Schritt werden die FAQ präzisiert, um Antragstellern und Bearbeitern bestmögliche Sicherheit für das Verfahren zu geben. Wir werden auch weiter nachsteuern, um die Hilfe möglich zu machen, die in dieser herausfordernden Lage nötig ist.“
 
Seit Montag, 30. März, 23:57 Uhr können im Rahmen des deutlich ausgeweiteten Hamburger Schutzschirms für Corona-betroffene Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, Institutionen, Solo-Selbstständige und Künstlerinnen und Künstler unter www.ifbhh.de Anträge auf Soforthilfe gestellt werden. Die Hamburger Corona Soforthilfe arbeitet mit direkten Zuschüssen und ergänzt die beschlossenen Soforthilfen des Bundes zielgerichtet. Die Förderrichtlinie und die Inhalte des Antragsformulars stehen nach der erst am Wochenende abgeschlossenen finalen Abstimmung mit der Bundesförderung nunmehr fest, Anwendungsfragen sollen über FAQ der Förderbank IFB geklärt werden. Wer sich auf die digitale Beantragung vorbereiten will, sollte auf der IFB-Homepage die Förderrichtlinie und die wesentlichen Inhalte der Beantragung vorher abrufen, um für den eigentlichen digitalen Antrag alles parat zu haben.
 

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