Buss-Offshore-Direktinvestments leisten weitere Auszahlung

14.07.2016 13:36 Schifffahrt

Buss erreicht weiteres Teilziel im Restrukturierungskonzept. Zehn Buss-Offshore-Direktinvestments zahlen insgesamt rund 450.000 US-Dollar aus.
 
Die zehn Buss-Offshore-Containerdirektinvestments nehmen am 15. Juli die erste Mietzahlung nach Umsetzung der Restrukturierungslösung vor. Insgesamt erhalten die Investoren rund 450.000 US-Dollar. Damit werden die im Basisszenario prognostizierten Auszahlungen des neuen Konzepts im Grundsatz plangemäß erfolgen. Für das Gesamtjahr 2016 sieht das Konzept Auszahlungen in Höhe von ca. vier Prozent bezogen auf das Gesamtvolumen vor.
 
„Gemäß Restrukturierungskonzept werden die Offshore-Container heute in einem Einnahme-Pool betrieben. Die an die Investoren zu leistenden Mietzahlungen orientieren sich also an den tatsächlich erzielten Mieteinnahmen. Die zuletzt avisierten Zahlungen an die Investoren erfüllen wir. Damit haben wir ein weiteres Teilziel des Restrukturierungskonzepts erreicht“, so Dr. Baldeweg, Geschäftsführer von Buss Global Holdings.

Zum Hintergrund: Aus der Eintrübung der Weltwirtschaft Ende letzten Jahres und dem erneuten Einbruch des Ölpreises zu Beginn dieses Jahres resultierte die Erwartung an ein nachhaltig verlangsamtes Wachstum der weltweiten Ölnachfrage. Infolge dessen strichen die Ölfirmen zahlreiche neue Ölförderprojekte oder verschoben diese weit in die Zukunft. Die Konsequenz war ein unerwartet deutlich gesunkener Bedarf an Offshore-Containern, der wiederum dazu führte, dass die Vertragspartnerin Buss Global Direct Pte. Ltd. (Buss Global Direct) den Buss-Offshore-Investoren nicht mehr die vereinbarten Mieten zahlen konnte. Zusammen mit der singapurischen Muttergesellschaft Buss Global Holdings erarbeitete Buss Global Direct daraufhin eine Restrukturierungslösung. Ziel dieser Lösung war es zunächst, die Offshore-Containerflotte zu stabilisieren und eine Struktur zu schaffen, mit der trotz der aktuell schwierigen Marktbedingungen eine positive Rendite für die Investoren erzielt werden kann.

Erstes Teilziel war, das Management der Offshore-Container zu stärken. Mit der Übernahme Asia Offshore Rentals durch die weltweit zweitgrößte Offshore-Leasinggesellschaft OEG mit Wirkung zum 1. Juni 2016 konnte dies erreicht werden. Dem Restrukturierungskonzept und der neuen Vertragspartnerin Buss Global Offshore stimmten alle betroffenen Investoren zu.

„Wir sind davon überzeugt, dass das neue Konzept eine nötige und sinnvolle Modifikation an die eingetretene Marktentwicklung ist. Die ist natürlich nicht erfreulich, aber wir werden alles dafür tun, um sie bestmöglich zu managen. Unsere Expertise und unser internationales Netzwerk in den Container- und Finanzmärkten werden uns dabei helfen. Wir freuen uns, dass sich alle Investoren dazu entschlossen haben, diesen neuen Weg mit zu gehen und weiterhin auf unsere Erfahrung vertrauen“, so Baldeweg weiter.

Anfang letzten Jahres stand Buss vor der Herausforderung, die Containerflotte der Global-4-8-Fonds trotz der auch zu dem Zeitpunkt schon schwierigen Bedingungen auf dem Standardcontainermarkt zu veräußern. Buss war es am Ende gelungen, die 250.000 CEU große Containerflotte zu einem vergleichsweise sehr hohen Preis an einen US-amerikanischen Investor zu verkaufen und ihn bei der Platzierung auf dem amerikanischen Anleihenmarkt zu begleiten.
 

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