Bis nächstes Jahr – Breakbulk Europe in Rotterdam

24.05.2022 07:37 Wirtschaft

Nach zweijähriger Pause ist die Fachmesse „Breakbulk Europe 2022“ am vergangenen Donnerstag geendet. Gemeinsam mit den Mitausstellenden blickt Hafen Hamburg Marketing auf eine erfolgreiche Messebeteiligung zurück.

Besonders nach zwei Jahren ohne Fachmesse und mit eingeschränkten Treffen waren die ausstellenden Unternehmen über den gut besuchten Gemeinschaftsstand erfreut. „Es war schön wieder dabei zu sein und richtig netzwerken zu können. Die Breakbulk hat gezeigt, dass die Branche lebt und wie wichtig gute, persönliche Kontakte fürs Geschäft sind“, sagt Rainer Fabian, Geschäftsführer der TCO Transcargo GmbH. Auch Andreas Fries, General Manager SACO Shipping betont, wie erfrischend der Austausch mit Partnerinnen und Partnern sowie Kundinnen und Kunden vor Ort war. „Durch die logistisch gute Lage des Gemeinschaftsstandes konnten wir viele Kontakte knüpfen und stärken. Wir hatten endlich wieder die Chance, richtig ins Gespräch zu kommen.“

Mit über 15.000 Gästen ist die Breakbulk Europe die weltweite Leitmesse für Projektladung. Auch in diesem Jahr waren 855 Ausstellende aus 141 Ländern in den Rotterdamer Messehallen vertreten. Neun von ihnen konnten ihre Dienstleistungen auf dem Hamburger Gemeinschaftsstand präsentieren. Mit der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), SACO Shipping und TCO Transcargo waren drei Hamburger Unternehmen vor Ort, aus der Metropolregion waren die Häfen Brunsbüttel, Kiel, Lübeck und Rendsburg dabei. Mit der SCA Logistics GmbH und der Schramm Ports & Logistics Sweden AB kamen zwei international aufgestellte Partner hinzu.

Für den Universalhafen Hamburg und seine Partner ist die Fachmesse ein Muss im Eventkalender. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres erreichte der Stückgutumschlag im Hamburger Hafen mit insgesamt 22,5 Millionen Tonnen ein Plus von 0,6 Prozent. Das wertschöpfungsreiche konventionelle Stückgut weist in diesem Segment mit 0,4 Millionen Tonnen ein kräftiges Plus von 47,7 Prozent auf. Mehrere spezialisierte Multipurpose-Umschlaganlagen wie Wallmann & Co., C. Steinweg (Süd-West Terminal), Rhenus Midgard oder Unikai Lagerei- und Speditionsgesellschaft sind auf das Handling von Projektladung, Schwergut und überdimensionierter Ladung ausgerichtet. Besonders schwere Stückguter werden zumeist mithilfe bordeigener Kräne oder der landseitigen Krankapazitäten (bis max. 400 Tonnen) bewegt. Zudem stehen in Hamburg die beiden Schwimmkräne HHLA III (bis max. 100 Tonnen) und HHLA IV (bis max. 200 Tonnen) zur Verfügung, die im Tandembetrieb 300 Tonnen heben können.

Auch für das nächste Jahr hat HHM die Beteiligung bereits gesichert. Die diesjährigen Mitausstellenden waren von der Organisation begeistert und blicken gespannt auf 2023.

Breakbulk Europe 2022 in Rotterdam

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