„Think Asia, Think Hong Kong“: Veranstaltung fördert Austausch zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen

06.07.2016 15:26 Unterhaltung

Die Veranstaltung „Think Asia, Think Hong Kong“, organisiert vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC), findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt. Am 28. und 29. September bietet die Veranstaltungsserie Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenordnungen in vier Städten die Möglichkeit, umfassende und aktuelle Informationen zum Geschäftsumfeld in Hongkong, China und Asien zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. In Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und München sieht das Programm themenspezifische Seminare und Panel-Diskussionen mit führenden Personen der Wirtschaft Deutschlands und Hongkongs vor. Über Beratungsangebote vor Ort und Business Matching Meetings können sich deutsche Geschäftsleute und Dienstleister aus Hongkong kennenlernen und austauschen.
 
„Bei ,Think Asia, Think Hong Kong’ erhalten Unternehmen aktuelle Informationen zu diversen Branchen und können so neue Geschäftspotenziale in China und im gesamten asiatischen Raum erschließen“, sagt Priscilla Yeung, Direktorin Deutschland und Zentraleuropa des Hong Kong Trade Development Council. „Wir freuen uns, dass das erfolgreiche Veranstaltungsformat mit zuletzt über 3.300 Teilnehmern in den USA und Kanada erstmals in Deutschland stattfindet.“
 
Enges Verhältnis zwischen den Handelspartnern Deutschland und Hongkong
 
Hongkong ist als internationales Handels- und Finanzzentrum ein idealer Standort für deutsche Unternehmen, die neue Märkte in China und Asien erschließen möchten. Die deutschen Exporte nach Hongkong sind im Laufe der vergangenen zehn Jahre um 42 Prozent gestiegen. Zugleich ist Deutschland Honkongs größter Handelspartner in Europa mit einem bilateralen Handelsvolumen in Höhe von 16,9 Milliarden USD.
 
Aufgrund der zentralen Lage in Asien und dem unternehmerfreundlichen Umfeld ist Hongkong eine wichtige Plattform für deutsche Unternehmen mit Geschäftsaktivitäten in Asien. Diese Meinung vertreten auch junge Unternehmer, die dort vielfältige Angebote finden, um sich in dem für sie neuen Markt orientieren zu können. Eine Reihe von Start-ups aus Deutschland ist daher den Chancen auf dem chinesischen Festland gefolgt und hat Hongkong dafür als Ausgangspunkt gewählt. „Mittlerweile ist auch der Grad der Professionalisierung auf beiden Seiten gewachsen und hat die Zusammenarbeit zwischen westlichen und chinesischen Geschäftspartnern vereinfacht“, betont Priscilla Yeung. Diese Annäherung sorgt auch dafür, dass sich deutsche Unternehmen offener gegenüber Partnerschaften mit chinesischen Investoren zeigen. Im Rahmen von „Think Asia, Think Hong Kong“ werden die Akteure diese Möglichkeiten vor dem Hintergrund der Entwicklungen an den weltweiten Märkten und der aktuellen Liquiditätsschwemme beleuchten.
 
Vertrieb, Finanzen, Logistik, Technologie: Symposien in vier deutschen Städten
 
In diesem Jahr eröffnet die Veranstaltung mit dem Hong Kong Dinner am 27. September in Frankfurt am Main. An den beiden darauffolgenden Tagen rücken Frankfurt am Main und Düsseldorf (28. September) sowie München und Hamburg (29. September) in den Mittelpunkt von „Think Asia, Think Hong Kong“.
Das thematische Seminar in Frankfurt am Main legt den Schwerpunkt auf Finanzen. Im Speziellen wird es dabei auch um die Internationalisierung des Renminbi sowie Chancen gehen, die aus der Belt and Road Initiative entstehen. Ehrengäste beim Seminar in Düsseldorf sind Carrie Lam, stellvertretende Regierungschefin der Sonderverwaltungszone Hongkong, und Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen. Hochkarätige Redner von Unternehmen wie BASF oder Crown Worldwide Group werden ihre Sichtweisen und Einblicke in die vertrieblichen Herausforderungen und Chancen in China und in ganz Asien geben.
 
Als Ehrengäste in Hamburg werden der Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Frank Horch, sowie Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, erwartet. Gemeinsam mit Logistik- und Handelsexperten werden sie Möglichkeiten für Kooperationen zwischen deutschen Unternehmen und Hongkonger Dienstleistern in den Bereichen Logistik und maritime Wirtschaft thematisieren. Der Fokus beim Seminar in München liegt auf dem Thema Technologie.
 
Bei den Veranstaltungen in den vier Großstädten haben die Teilnehmer die Möglichkeit, umfassende Informationen über Geschäftschancen in und mit China sowie Asien zu erhalten. Ergänzend zu den thematischen Seminaren werden in Hongkong ansässige Dienstleister aus den Bereichen Recht, Buchhaltung, Unternehmensberatung, Vertrieb und IT vor Ort beratend zur Verfügung stehen.
 
Das HKTDC fördert den Handel und Austausch Hongkongs seit 50 Jahren. Mit Handelsmessen, Online-Marktplätzen, Fachpublikationen und über mobile Kanäle hilft die Organisation mittelständischen Unternehmen, Geschäftschancen in China und Asien zu ergreifen.
 
Interessierte können sich online unter http://www.thinkasiathinkhk.com/2016 informieren und für die kostenfreien Themenseminare registrieren.
 

Über das Hong Kong Trade Development Council
Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Das HKTDC ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. Somit fungiert die Organisation als internationaler Marketing-Arm für Händler, Produzenten und Dienstleister mit Sitz in Hongkong. Dadurch positioniert sich Hongkong als Plattform, um Handel mit China und ganz Asien zu betreiben. In Frankfurt am Main ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa. Mehr Informationen finden Sie unter www.hktdc.com.
 

„Think Asia, Think Hong Kong“: Veranstaltung fördert Austausch zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen

Pressekontakt

Christiane Koesling
Hong Kong Trade Development Council (HKTDC)
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