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DEUFOL stärkt den wasserseitigen Umschlag im Hamburger Hafen
Der Liebherr LHM500 erweitert mit einer Hebekapazität von 140 Tonnen die Kapazitäten am Deutfol-Standort Rossweg.
© Deufol

DEUFOL stärkt den wasserseitigen Umschlag im Hamburger Hafen

Der Supply Chain Experte Deufol baut Zweitterminal im Hamburger Hafen aus.

Autor: David Gail

Seit Mitte des Jahres ist am DEUFOL-Zweitterminal in Hamburg ein wahres Schwergewicht im Einsatz: Der LIEBHERR LHM500 Hafenkran hat die Möglichkeiten des wasserseitigen Umschlags entscheidend erweitert. Mit einer Hebekapazität von bis zu 140 Tonnen und seiner besonderen Flexibilität bei Schwergut- und Sondertransporten unterstützt der Kran die Verlagerung großer Warenmengen vom Straßen- auf den Wasserweg – ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Entwicklung der Region Hamburg und die Entlastung der Straßeninfrastruktur. Diese verstärkte Umschlagkapazität hat sich am DEUFOL-Standort Rossweg 20 bereits bewährt: Mehrmals wöchentlich werden Schuten abgefertigt, wodurch das Terminal zur wichtigen Drehscheibe für Schwerlastverladungen avanciert ist. Besonders bei übergroßen Transporteinheiten bietet der Kran nicht nur eine hohe Flexibilität, sondern beschleunigt auch die Handhabung und Genehmigungsprozesse. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit mit dem Logistikunternehmen Vollers konnten seit der Inbetriebnahme bereits zahlreiche anspruchsvolle Projekte umgesetzt werden, die die Leistungsstärke dieses Standorts unterstreichen.

Der Einsatz des LHM500-Krans eröffnet auch neue Möglichkeiten für das End-2-End-Geschäft und verbessert zugleich die Verknüpfung des internationalen HUB-Netzwerks von DEUFOL. Kunden können ihre Waren und Güter nun direkt per Wasserweg anliefern, bevor diese über das flexible Netzwerk weitertransportiert werden – schneller und nachhaltiger als zuvor.

Mit dem Ausbau der wasserseitigen Umschlagkapazitäten in Hamburg unterstreicht DEUFOL sein Engagement für nachhaltige, effiziente Logistiklösungen. Der Standort Rossweg zeigt, wie sich leistungsstarke Infrastruktur und Flexibilität verbinden lassen, um Kundenanforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern die gesamte Logistiklandschaft der Region weiterzuentwickeln.

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