„Indien könnte eines der kommenden Länder werden“
Im Digital Hub Logistics treiben etablierte Unternehmen und innovative Start-ups gemeinsam die Digitalisierung der Logistikbranche voran. ...
Die Weltmärkte sind im Auf- und Umbruch. Die kurz aufeinanderfolgenden Krisen haben zu brüchigen Lieferketten und einer Energiekrise geführt – zumindest für Europa.
Das war für international agierende Unternehmen, aber auch viele Länder ein Schock. Um künftig solche Ereignisse besser abzufangen, wollen sie sich breiter aufstellen. Das Zauberwort lautet Resilienz. Diese aktuellen Überlegungen werden einen Einfluss auf die Weltmärkte haben.
Wie groß diese sein werden, steht für den Volkswirt Dr. Vincent Stamer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft noch nicht fest. In seiner Analyse sieht er aber erste Hinweise auf mögliche Verschiebungen in den weltweiten Handelsströmen. Als Erfinder des Kiel Trade Indicators muss er es wissen.
China als größter Handelspartner des Hamburger Hafens wird auch zukünftig eine wesentliche Rolle für den Welthandel und damit für uns spielen. Zusätzlich könnten noch einige Länder hinzukommen. Nach den Prognosen vieler Fachleute wird es in den kommenden fünf bis zehn Jahren zu einer Diversifikation auf den Weltmärkten kommen. Der südost-asiatische Raum, Afrika und Amerika bieten viele alte und auch neue Handlungsfelder.