Die digitale Transformation

Port of Hamburg Magazine: Die digitale Transformation

Digitalisierung ist in vielen Bereichen Alltag. Dazu gehört auch der Hamburger Hafen.

Ein schönes Beispiel dafür ist die Hamburg Port Authority (HPA). Sie hat für eine bessere und effizientere Wartung die Köhlbrandbrücke mit Sensoren bestückt. Diese senden alle Daten an die Zentrale, wo der Zustand überwacht wird. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, rücken die Fachleute aus und schauen sich die betreffende Stelle vor Ort genauer an. Dieses Beispiel gehört zu einer kompletten Digitalstrategie, die die HPA entwickelt hat. Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung, erläutert in einem lesenswerten Interview, wie diese aussieht. Vielleicht so viel vorweg: In ein paar Jahren können wir mit weniger Staus rechnen – zumindest im Hafengebiet.

Mit dazu beitragen wollen viele Start-ups, die in Hamburg ein neues Zuhause gefunden haben. Der Digital Hub Logistics, unterstützt von der Behörde für Wirtschaft (BWI) und der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), hat sich vergrößert und bietet jetzt auf 3.200 Quadratmetern Platz für 84 junge Firmen in ihrer Startphase. Unterstützt werden sie von bis zu 24 etablierten Unternehmen.

Mit dabei ist auch die HHLA, die mit HHLA Next eine Tochterfirma gegründet hat, die der digitale Abtrieb des Unternehmens sein soll. Dazu gehört auch die Investition in vielversprechende Start-ups. Wie das genau läuft, lesen Sie in einem aufschlussreichen Feature. Nicht nur die Hafenwirtschaft ist dabei, die eigenen Prozesse zu digitalisieren. Auch die Reedereien arbeiten mit Hochdruck daran, einen besseren Überblick über die Ladung zu bekommen. Ein wunderschönes Beispiel ist Hapag Lloyd.