Christian Ulken
Manager Marktforschung, Hafen
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Die als Massengut im Seeverkehr umgeschlagenen Güter wie Erz, Kohle, Baustoffe, Ölfrüchte, Getreide, Futtermittel, Düngemittel oder Mineralölprodukte erreichten im Hamburger Hafen im Jahr 2024 insgesamt ein Volumen von 33,1 Millionen Tonnen. Dies entspricht einem Rückgang zum Vorjahr um 8,6 Prozent.
Die Energiewende hat Auswirkungen auf den Massengutumschlag: Der Rückgang des Einsatzes fossiler Brennstoffe wirkte sich auf die Umschlagmengen aus. So importierten die Unternehmen 2024 mit rund 3,8 Millionen Tonnen Kohle 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Importvolumen von Mineralölprodukten sank um 21,7 Prozent auf 5,7 Millionen Tonnen. Gründe sind das hohe Umschlagsniveau im Jahr 2023 und die schwächere Wirtschaftsleistung sowie die milden Temperaturen im Jahr 2024.
Positiv sind die Zuwächse bei den Ölsaatenimporten (plus 5,6 % auf 3,2 Millionen Tonnen) und den Futtermittelexporten (plus 9,4 % auf 1,4 Millionen Tonnen).
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