Page 36 - Hafen Hamburg | Port of Hamburg Magazine 4.2022
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PETER PICKHUBENS
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 © HHM / Johannes © HHM Mehr Resilienz für Lieferketten
Die Digitalisierung und mit ihr einhergehend auch
Künstliche Intelligenz (KI) sorgen für mehr Stabilität und Sicherheit in den Lieferketten. Durch sie lassen sich in der Logistik in vielen Bereichen Vorhersa- gen treffen, die dabei unterstützen, rechtzeitig auf Ereignisse zu reagieren. Wie das geht, erläuterten unter anderem Evelyn Eggers, Leitung Business Develop- ment bei DAKOSY, HHLA Sky-Geschäftsführer Matthias Gronstedt und Tino Krüger-Basjmeleh, Senior Robotics Expert, KION Group. Rund 250 Präsenz- und Onlineteilnehmende folgten den Ausführungen auf der 3. Zukunftskonfe- renz für Industrie, Logistik und Häfen unter dem Titel „KI-Standort Nord- deutschland – Logistikkinnovationen und sichere Energieversorgung mit Hilfe von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz“.
Gleich 13 Veranstalter sorgten in diesem Jahr für ein gutes Gelingen. Das wa- ren ARIC, Digital Hub Logistics Hamburg, egw:wirtschaftsförderung, Hafen Hamburg Marketing, Hamburg Invest, Hamburg Port Authority, Handelskam- mer Hamburg, Hansestadt Stade, IFB Hamburg, IVH Industrieverband, KPMG, Stadt Brunsbüttel und UMCO. Durch die Veranstaltung führten Marina Tchar- netsky, Chief Business Development Officer bei ARIC und Ulrich Balke, Direc- tor Consulting bei KPMG. Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Interes- sierte hier: https://www.hafen-hamburg.de/de/zukunftskonferenz (red)
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Media – schaut mal vorbei:
 Vorreiter mit innovativer Sensorik Für ein vorausschauendes Instandhaltungsmanagement setzt die Hamburg Port Autho-
rity (HPA) auf moderne Sensorik. 66 Beschleunigungs- und Temperatursensoren hat
sie bereits in mehreren Straßen im Veddel verbaut. Neben der Temperatur des As- phalts messen diese den Druck und die Schwingungen, die durch Achslasten, Ge- schwindigkeit sowie Beschleunigungs- und Bremskräfte entstehen. Anhand dessen ermittelt die HPA den Belastungszustand und das Tragverhalten der Straße. Diese
Daten wiederum ermöglichen es, die Restnutzungsdauer der Straße zu berechnen
und das Erhaltungsmanagement zu verbessern. Das Potenzial der Sensorik reicht
aber sogar noch weiter: zukünftig könnten sie auch für die Erstellung eines Ver- kehrsmodells zur Optimierung des Verkehrsflusses genutzt werden. (sh)
© HHM / Hasskamp
             














































































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