Page 31 - Hafen Hamburg | Broschüre | Port of Hamburg Magazine 2.2022
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            beitsbedingungen zu schaffen, indem wir zum Bei- spiel besonders gute Lkw mit großen Motoren an- schaffen“, berichtet Glomb. „Ebenso wichtig ist natürlich ein angemessener Lohn, der in den vergan- genen zehn Jahren um rund 30 Prozent gestiegen ist.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Schulung und Weiterbildung der Fahrerinnen und Fahrer: „Wir über- nehmen freiwillig die Kosten für die fünf Fortbildungs- module, die im Rahmen der Verlängerung der Gültig- keit des Führerscheins alle fünf Jahre erforderlich sind.“ Außerdem werden sie im Rahmen des von der Spedition erarbeiteten Prämiensystems mit monat- lich 200 Euro belohnt, wenn sie vorausschauend und energieeffizient fahren. Dazu hat Glomb die Höchst- geschwindigkeit der Lkw elektronisch auf 82 Stun- denkilometer begrenzt, um Treibstoff zu sparen und die Umwelt zu schonen. „Viele begrüßen das, weil sie das Fahren aufgrund der fehlenden Überholmanöver entspannter finden“, erzählt Glomb.
Außerdem beschäftigt sich Glomb derzeit auch inten- siv mit alternativen Antrieben bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen: „Ursprünglich hatte ich vor allem an LNG gedacht. Aufgrund der aktuellen Preisentwick- lung ist Flüssiggas allerdings derzeit nicht wirtschaft-
lich. Interessant sind aber batterie-elektrische Antrie- be für den innerstädtischen Bereich und die Umfuhren im Hafen – das schauen wir uns gerade genau an.“ Vorstellbar sei hier „eine Handvoll Fahrzeuge“. Einige Fragen seien allerdings noch zu klären, beispielsweise im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit, Ladungsmög- lichkeiten und Fördermittel.
Sigward Glomb jun.
Geschäftsführender Gesellschafter bei GCD Glomb Containerdienst
Und auch IT-seitig will Glomb noch einen
Schritt weitergehen: „Wir denken gerade über eine Software für das Unternehmen nach, was eine kom- plette Umstellung der gesamten Inhouse-IT und Tele- matik bedeutet“, erzählt Glomb. „Das ist allerdings eine Operation am offenen Herzen und muss gut geplant werden.“ Denn wie Logistiker wissen, bietet die Digita- lisierung sowohl riesige Chancen als auch Herausfor- derungen. Letztlich gibt es allerdings nur eine Option, wie schon Franz Kafka wusste: „Wege entstehen da- durch, dass man sie geht.“ ■ Claudia Behrend
CONTAINERWELTEN ■
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Was Deutschland braucht,
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Als eines der führenden europäischen Logistikunternehmen bringen wir Waren und Güter in Bewegung – und die Transport-
ströme in Fluss. Mit Verantwortung. Mit Verlässlichkeit. Und mit Nähe zu unseren Kunden. Als logistischer Knotenpunkt und
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Als eines der führenden europäischen Logistikunternehmen bringen wir Waren und Güter
in Bewegung – und die Transportströme in Fluss. Mit Verantwortung. Mit V www.hhla.deAls#eiTnoesrZduerfZüuhrkeundnefnteuropäischenLogistikunternehmenbringenwir er
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 Und mit Nähe zu unseren Kunden. Als logistischer Knotenpunkt und Teil in Bewegung – und die Transportströme in Fluss. Mit Verantwortung. Mi
infrastruktur sorgen wir auch in schwierigen Zeiten für Stabilität in Deutschland. Wir sind
Und mit Nähe zu unseren Kunden. Als logistischer Knotenpunkt und Teil der Versorgungs-
Bindeglied zwischen lokalen und globalen Märkten sowie der Logistik von heute und morgen.
infrastruktur sorgen wir auch in schwierigen Zeiten für Stabilität in Deutschland. Wir sind Port of Hamburg Magazine | Juni 2022 | 31
Denn: Die HHLA ist das Tor zur Zukunft.
Bindeglied zwischen lokalen und globalen Märkten sowie der Logistik von heute und morgen.
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der Versorgungs- t Verlässlichkeit.
© Glomb
Denn: Die HHLA ist das Tor zur Zukunft










































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