Page 3 - Hafen Hamburg Magazin
P. 3

  Liebe Leserinnen
und Leser,
als Umschlagplatz für Nahrungsmittel begann der Hamburger Hafen im zehnten Jahrhundert seine lange Geschichte. Kolonialwaren wie Kaffee, Tee, Gewürze oder Kakao haben den Hafen wachsen und die Speicherstadt ent- stehen lassen. Reiche Kaufleute bekamen zu Zeiten der Hanse den symboli- schen Namen „Pfeffersäcke“. Heute bestimmen Agrar- und Ernährungspro- dukte noch immer rund 15 Prozent des Umschlagvolumens in Deutschlands größtem Seehafen. Deutschland ist eine der führenden Exportnationen für Lebensmittel. Das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis, die hohe Qualität der Produkte und die Zuverlässigkeit deutscher Hersteller werden weltweit geschätzt. Einer der Exportschlager ist neben Fleisch und Milchprodukten mit jährlich 16 Millionen Hektoliter das Bier. Gleichzeitig haben die Deut- schen Hunger auf tropische Früchte, exotische Gewürze, Kaffee, Tee, Kakao und vieles mehr, was hierzulande nicht produziert werden kann. So nimmt die Banane mit 1,3 Millionen Tonnen unter den Importen eine führende Rolle ein.
Die Dienstleistungen rund um den Transport, die Lagerung und die Verede- lung der wertvollen und leckeren Zutaten aus aller Welt haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder angepasst. Was der Zoll mit Lebensmitteln zu tun hat, wie Hummer heutzutage reisen, die Banane den gewünschten Reifungsgrad erreicht oder Bier umweltfreundlich vom Hinterland zum Hafen kommt, zeigt unsere aktuelle Ausgabe des Port of Hamburg Magazine.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Ihr Ingo Egloff und Axel Mattern Vorstände Hafen Hamburg Marketing e.V.
GENUSSHAFEN ■
  © HHM / Achim Multhaupt



























































































   1   2   3   4   5