Schneller Einstieg in IT-Projekte
Sören Striewski, Software-Entwickler bei Eurogate, und Carlos Santos, Full Stack Developer bei Eurogate
© Eurogate

Schneller Einstieg in IT-Projekte

Zwei Software-Developer bei Eurogate berichten aus der Praxis.

Das Onboarding bei Eurogate startet für neue IT-Mitarbeitende nicht am Rechner, sondern im Hafen. „Wir haben einen kompletten Durchgang am Containerterminal in Hamburg live erlebt mit Schiffsbesuch, Van- Carrier-Fahrt, dem Erklimmen einer 80 Meter hohen Containerbrücke sowie einem Einblick in weitere Arbeits- und Planungsbereiche“, berichtet Sören Striewski (25), der nach seinem Masterstudium in Informatik als Software-Entwickler bei Eurogate einstieg. Neben ihm sitzt sein Kollege Carlos Santos (37), mit dem er gemeinsam vor einem Jahr erstmals in die Welt der Logistik eintauchte.

Carlos hatte zuvor im Bankensektor als Softwareingenieur gearbeitet, in dieser Branche aber keine Perspektive gesehen, neue Softwareanwendungen zu entwickeln und auch direkt das Ergebnis zu sehen. Er kündigte. Sein Plan: eine dreimonatige Auszeit in seiner Heimat Brasilien zu verleben und sich danach neu zu orientieren. Stattdessen hatte er acht Tage später einen Vertrag bei Eurogate als Full Stack Developer in der Tasche. Für ihn ein gutes Gefühl. IT-Spezialisten sind gesucht. Striewskis Erfahrung war ähnlich: „Noch bevor ich meine Masterarbeit begonnen hatte, wurde ich von einem Recruiter angesprochen.“ Die Kontaktaufnahme erfolgte in beiden Fällen über die Social-Media-Plattform LinkedIn.

Aktuell arbeiten beide an einem Invoicing-Projekt hybrid aus ihrem Homeoffice und dem Eurogate-Standort in Bahrenfeld. Über den Hintergrund sagt Santos: „Dieses Arbeitspaket gehört zu unserem unternehmensweiten Projekt, die Software neu zu schreiben und vom On-Premise-Betrieb (mit eigenem Server vor Ort) in die Cloud zu transferieren.

 

Zusätzlich werden webtaugliche und mobile Lösungen entwickelt.“ Vor Ort-Besuche gehören dazu. Erst kürzlich hat er sich bei der Invoice-Abteilung im Hamburger Hafen angeschaut, was er bei der Entwicklung berücksichtigen soll. Als Nächstes geht es zum Eurogate-Terminal nach Bremerhaven. Ziel ist es, die Software international an alle Terminals auszuliefern.

Santos’ Erwartungen an seinen neuen Arbeitsplatz haben sich erfüllt: „Ich habe direkt mit Menschen zu tun, erziele eine schnell spürbare Wirkung und lerne täglich dazu.“ Allein die Dauer, sich die vielen Fachbegriffe in der Logistik anzueignen, schätzt Carlos, der einen Masterabschluss in Informatik und Germanistik hat, auf zwei bis drei Jahre.

Auch Striewski ist überzeugt, sich richtig entschieden zu haben. Der Mix aus „auf Augenhöhe reden“, „sich einbringen“, „interessante Projekte betreuen“ und „dem nach Tarif bezahlten Gehalt“ stimmen. Auch die Entwicklungsperspektiven passen. Als Nächstes plant er, sich intern für das Talent-Programm zu bewerben. Die 24-monatige Weiterbildung beinhaltet Schulungsmodule zu Managementthemen, vielseitige Projekteinsätze, darunter auch die Möglichkeit, einen ausländischen Terminalstandort kennenzulernen, sowie die Betreuung durch eine Mentorin oder einen Mentor.

Software-Developer/in

Voraussetzungen: Wenn Du bei Eurogate in einen IT-Beruf einsteigen willst, solltest Du auf jeden Fall eine große Begeisterung für die IT, den Hafen und die Logistik mitbringen.

Softskills: Interesse an Themen wie Digitalisierung, Automatisierung, KI, Nachhaltigkeit sind ebenfalls von Vorteil. Es warten flache Hierarchien und ein dynamisches Arbeitsumfeld auf Dich. Zudem arbeitest Du am Pulsschlag der Wirtschaft und kannst dort einen wertvollen Beitrag leisten.

Wenn Du mit Herz, Hightech und Hafen etwas anfangen kannst, dann bist du bei Eurogate richtig. Aktuelle Stellenausschreibungen sowie die genaueren Anforderungen an die jeweiligen Stellen findest Du auf der Webseite von Eurogate.

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