Peter staunt: Lagerarbeiter-Roboter im Einsatz

Ein bisschen unheimlich find ich es ja schon: Transportroboter, die Waren oder ganze Regale durch große Logistikzentren zu dem Platz schieben, wo sie gerade benötigt werden. Was für mich noch nach Science-Fiction klingt, ist bei Amazon in den USA, Polen und seit Anfang 2016 auch in Großbritannien schon Alltag. So wurde es mir zumindest von durchreisenden Möwen berichtet.  

In den großen Logistikzentren unterstützen Robotersysteme die Mitarbeiter bei der Warenkommissionierung. Menschen stehen an ergonomischen Arbeitsstationen und lassen sich von Robotern die zu verpackenden Spielzeuge, Bücher oder Elektrogeräte bringen. Das spart Zeit und ermöglicht sogar 50 Prozent mehr Lagerflächenausnutzung. Die Transportroboter sind 5,5 Stundenkilometer schnell und können bis zu 340 Kilogramm heben.

Zukünftig will der Online-Händler sogar Roboterarme installieren, die die Waren selbstständig ent- und verpacken sollen. So weit, dass sie die menschlichen Angestellten komplett ersetzen könnten, sind die Roboter aber längst noch nicht. Sie müssen mithilfe von 3D-Kameras lernen, räumlich zu sehen und zu verstehen, aus welchem Material ein Kuscheltier oder ein Buch besteht, um es richtig greifen zu können.
Damit eines klar ist:

Eine Roboter-Möwe kommt mir nicht in die Tüte!